Port Arthur/Transvaal Hausdach brannte in der Oderstraße in Emden

| | 18.05.2024 14:43 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Die Hauptberufliche Wachbereitschaft der Feuerwehr in Emden rückte Samstagabend zu einem Flachdachbrand in Port Arthur/Transvaal aus. Symbolfoto: Hanssen/Archiv
Die Hauptberufliche Wachbereitschaft der Feuerwehr in Emden rückte Samstagabend zu einem Flachdachbrand in Port Arthur/Transvaal aus. Symbolfoto: Hanssen/Archiv
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Am Freitagabend hat das Flachdach eines Hauses an der Oderstraße in Emden gebrannt. Die Einsatzkräfte rückten mit einem Großaufgebot aus. Zur Ursache des Brands gibt es erste Überlegungen.

Emden - Anwohner hatten sich am späten Freitagabend, 17. Mai 2024, schon gewundert, warum so viel Alarm insbesondere im Emder Stadtteil Port/Arthus Transvaal zu hören war. Bei Facebook hatten direkt einige nachgehakt und gepostet. In der Oderstraße hatte kurz vor 22 Uhr das Flachdach eines Hauses gebrannt, teilt die Polizei am Samstag mit. „Die Feuerwehr konnte den Brandherd löschen, die Schadenshöhe kann noch nicht genau beziffert werden“, heißt es im Bericht weiter. Nicht auszuschließen sei nach jetzigem Kenntnisstand, dass der Brand infolge von Dachdeckerarbeiten, die am Nachmittag ausgeführt wurden, entstanden ist, so die Polizei.

Zusätzlich zur Hauptberuflichen Wachbereitschaft der Feuerwehr in Emden war auch die Freiwillige Feuerwehr Larrelt ausgerückt. Bei Facebook schreiben sie: „Durch den zügigen und hohen Krafteinsatz der Feuerwehr Emden konnte das Feuer gelöscht und eine weitere Brandausbreitung abgewehrt werden.“ Erschwerend zu den Maßnahmen auf dem Flachdach, welche für die Einsatzkräfte eine Absturzsicherung über eine Leinenverbindung zum ausgefahrenen Rettungskorb der Drehleiter erforderten, habe sich der Einsatzort in enger Wohnbebauung einer Seitenstraße befunden.

Dies habe am Brandobjekt eine genaue Fahrzeugaufstellung vorausgesetzt und zu längeren Wegstrecken für die Einsatzkräfte gesorgt. „Wir standen mit einem Atemschutztrupp am Wohnhaus in der Bereitstellung, weitere Kräfte befanden sich in direkter Nähe an unseren Fahrzeugen, wurden jedoch nicht mehr tätig“, heißt es von den Larrelter Kameraden.

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