Mittelmeer/Emden

Schiff „Iuventa“ in Seenot geraten

Mareke Heyken
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Von Mareke Heyken
| 17.04.2017 17:09 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Das Rettungsschiff „Iuventa“ ist am Sonntag im Mittelmeer in Seenot geraten. An Bord waren nach Informationen der Hilfsorganisation „Jugend rettet“ 400 Menschen. Das Schiff wurde in Emden umgerüstet.

Mittelmeer/Emden - Auf dem Mittelmeer ist ein Rettungsschiff der privaten deutschen Hilfsorganisation „Jugend rettet“ in Seenot geraten. Das Schiff „Iuventa“ sendete nach Informationen der Facebook-Seite der Organisation bereits seit Sonntag Hilfs-Signale aus. Montagnachmittag konnten die Menschen vom Schiff gerettet werden.

Die „Iuventa“ war im Sommer 2016 bei den Emder Werft- und Dockbetriebe umgerüstet worden. Von dort aus war sie zu Einsätzen ins Mittelmeer gestartet, um in Seenot geratene Flüchtlinge zu retten.

Auf dem Schiff sollen sich 400 Menschen befunden haben, die wegen schlechten Wetters in Gefahr geraten waren. An Bord waren auch Schwangere und Kinder. Laut der Organisation lag das Schiff seit Montagmittag im Windschatten eines Tankers. Am Montagnachmittag gab die Organisation bekannt, dass alle Menschen sicher auf ein anderes Schiff gebracht werden konnten.

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