Verbrechen

Oldenburg: Mann an Bushaltestelle angezündet

| | 20.08.2021 15:24 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Die Polizei ermittelt wegen versuchten Mordes. Symbolfoto: Pixabay
Die Polizei ermittelt wegen versuchten Mordes. Symbolfoto: Pixabay
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In der Oldenburger Innenstadt ist am Donnerstagabend ein Streit eskaliert. Ein 53-Jähriger soll einen anderen Mann geschlagen, getreten, ihn mit einer Flüssigkeit übergossen und dann angezündet haben.

Oldenburg - Ein Streit an einer Bushaltestelle am Schlossplatz in Oldenburg ist am Donnerstagabend eskaliert. Wie die Polizei mitteilt, hat der spätere Täter nach ersten Ermittlungen zunächst eine 34-jährige Frau, die dort gemeinsam mit ihrer Tochter auf einen Bus gewartet hat, angesprochen. Als ein 66-Jähriger Oldenburger dazwischen ging, kam es zu einem Streit. Dieser entwickelte sich zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der das Opfer geschlagen und getreten wurde. Der 53-jährige Täter soll dann eine Flüssigkeit auf das Opfer geschüttet und diese Flüssigkeit mit einem Feuerzeug angezündet haben.

Zeugen kamen dem 66-jährigen Oldenburger laut Polizei sofort zur Hilfe und löschten das Feuer. Das Opfer erlitt Verletzungen am Oberkörper, am Gesicht und den inneren Atemwegen. Der lebensgefährlich verletzte Mann wurde sofort in ein Krankenhaus gebracht.

Der Täter konnte vor Ort von den Polizisten aufgegriffen werden. Nach Rücksprache mit einem Arzt sowie einem Mitarbeiter der Stadt Oldenburg wurde der 53-Jährige aus Wiefelstede in einem psychiatrischen Krankenhaus untergebracht. Die Polizei ermittelt nun wegen versuchten Mordes.

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