Berlin (dpa)

Kreta und Korsika keine Corona-Hochrisikogebiete mehr

| 10.09.2021 16:07 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Die Bundesregierung streicht die bei Urlaubern beliebte Insel Kreta ab Sonntag von der Liste der Corona-Hochrisikogebiete. Foto: Lefteris Partsalis/XinHua/dpa
Die Bundesregierung streicht die bei Urlaubern beliebte Insel Kreta ab Sonntag von der Liste der Corona-Hochrisikogebiete. Foto: Lefteris Partsalis/XinHua/dpa
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In einigen Urlaubsgebieten stehen in der Pandemie die Zeichen auf Entspannung. Die Bundesregierung nimmt beliebte Mittelmeerinseln von der Liste der Hochrisikogebiete. Andere Staaten kommen neu hinzu.

Die Bundesregierung streicht die beliebten Ferieninseln Kreta und Korsika sowie die französische Region Okzitanien ab Sonntag von der Liste der Corona-Hochrisikogebiete.

In Frankreich gilt diese Einstufung dann nur noch für die Region Provence-Alpes-Côte d'Azur und einige Überseegebiete, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilt. Griechenland - wo neben Kreta auch die südliche Ägäis diese Einstufung verliert - wird damit nun vollständig von der Liste gestrichen.

Neu als Hochrisikogebiete eingestuft

Neu als Hochrisikogebiete eingestuft werden Norwegen mit den Provinzen Oslo und Viken sowie Bosnien-Herzegowina, Nicaragua und Grenada. Dieser Kategorie werden Länder und Regionen mit einem besonders hohen Infektionsrisiko zugeordnet. Rückkehrer, die nicht vollständig geimpft oder genesen sind, müssen für zehn Tage in Quarantäne. Sie können sich aber nach fünf Tagen mit einem negativen Test davon befreien.

Für die Einstufung sind - anders als früher - nicht nur die Infektionszahlen ausschlaggebend. Andere Kriterien sind das Tempo der Ausbreitung des Virus, die Belastung des Gesundheitssystems oder auch fehlende Daten über die Corona-Lage.

Großer Teil Südamerikas wieder „risikofrei“

Von Sonntag an ist auch ein großer Teil Südamerikas wieder „risikofrei“: Argentinien, Bolivien, Paraguay, Ecuador und Peru werden von der Liste gestrichen. Außerdem werden Oman und Namibia gestrichen.

© dpa-infocom, dpa:210910-99-169200/5

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