Sicherheit
2G-Regel gilt beim Emder Filmfest
Am 6. Oktober startet das Filmfest Emden/Norderney. Die Vorstellungen sollen nur für Geimpfte und Genesene besuchbar sein. Das hat auch wirtschaftliche Gründe.
Emden - Der Aufsichtsrat des Filmfests Emden hat sich am Montag mit großer Mehrheit dafür ausgesprochen, das in der kommenden Woche startende 31. Internationale Filmfest Emden-Norderney am Festivalstandort Emden unter Anwendung der 2-G-Regelung durchzuführen. Das heißt: Nur gegen Corona Geimpfte sowie Genesene können Veranstaltungen besuchen. Zuvor hatte sich bereits der Festivalstandort Norderney ebenfalls auf die 2-G-Regelung festgelegt. Damit entfallen in den Kinosälen Maskenpflicht und Abstandsregelungen. Darüber hinaus gelten die Ausnahmeregelungen der Corona-Verordnung für Kinder und Jugendliche sowie Personen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, heißt es in der Mitteilung.
„Die 2-G-Regelung bietet viele Vorteile, sowohl für das Filmfest als auch für unsere Besucherinnen und Besucher. Uns ist einerseits schon bewusst, dass wir einige ungeimpfte Personen damit vom Festivalbetrieb ausschließen. Mit der 3-G-Regelung würden wir aber einen noch sehr viel größeren Personenkreis treffen, da dann die Abstandsregelungen in den Sälen bewirken, dass mehr als die Hälfte, im VHS-Forum sogar zwei Drittel aller Plätze frei bleiben müssten“, so der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Hans-Dieter Haase.
Filmfest-Geschäftsführerin Nora Dreyer zeigt sich ebenfalls froh über den Beschluss. „Natürlich verbessert dies auf der einen Seite auch unsere wirtschaftliche Situation. Darüber hinaus führt die 2-G-Regelung aber auch dazu, dass sich Gäste, Publikum und Team noch etwas sicherer fühlen können und einen Teil ihrer Freiheit zurückbekommen“. Das Filmfest wird am 6. Oktober um 19 Uhr im Cinestar in Emden eröffnet.
