Einsatz
Haus in Emden nach Dachstuhlbrand unbewohnbar
Die Feuerwehr musste in der Nacht zu Mittwoch in den Emder Stadtteil Borssum ausrücken. Der Dachstuhl eines Hauses war in Brand geraten. Die Bewohner konnten sich retten.
Emden - Ein Feuer hat in der Nacht zu Mittwoch den Dachstuhl eines Hauses im Emder Stadtteil Borssum zerstört. Die Bewohner, eine 67-jährige Frau und ihr 72 Jahre alter Ehemann, konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Sie hatten zunächst versucht, die Flammen selbst zu löschen und waren mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung vorsorglich ins Krankenhaus gebracht worden. „Beide blieben unverletzt und konnten die Klinik schon wieder verlassen“, sagte Svenia Temmen, Sprecherin der Polizei Leer/Emden, am Mittwochmorgen auf Nachfrage.
Wie die Feuerwehr mitteilte, war der Dachstuhlbrand um 0.55 Uhr gemeldet worden. Rund 60 Einsatzkräfte rückten in die Hans-Böckler-Allee aus. Die Anfahrt wurde wegen der starken Rauchentwicklung erschwert. Mehrere Trupps gingen schließlich unter Atemschutz gegen die Flammen vor. Um das Dach von oben zu löschen, war auch die Drehleiter im Einsatz.
Die Brandursache ist noch unklar. Das Haus wurde stark beschädigt, es ist derzeit unbewohnbar. Der Sachschaden liegt laut Polizei im sechsstelligen Bereich. Das betroffene Ehepaar ist bei Verwandten untergekommen.