Potsdam (dpa)

Minister bei endgültiger Genehmigung für Tesla optimistisch

| 22.11.2021 14:19 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Arbeiter warten am frühen Morgen an einem Eingang zur Baustelle für die Tesla-Autofabrik. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa
Arbeiter warten am frühen Morgen an einem Eingang zur Baustelle für die Tesla-Autofabrik. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa
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Brandenburgs Wirtschaftsminister Steinbach ist optimistisch, dass das Tesla-Werk in Grünheide noch in diesem Jahr eröffnen kann. Die Genehmigung für die erste europäische E-Auto-Fabrik steht noch aus.

Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach (SPD) bleibt optimistisch, dass noch in diesem Jahr die ersten E-Autos aus der Fabrik des US-Elektroautobauers Tesla in Grünheide bei Berlin vom Band rollen.

Eine Garantie dafür geben könne er allerdings nicht, sagte Steinbach am Montag in Potsdam. Er gehe aber davon aus, dass aus den Einwendungen bei der erneuten Online-Erörterung keine „Riesenprobleme“ erwachsen werden. Die Stimmung auch in den Sitzungen der Task Force zur Ansiedlung des US-Unternehmens sei ausgesprochen gelöst, beschrieb er. Weitere Details nannte Steinbach nicht.

Die Genehmigung von Teslas erster E-Auto-Fabrik in Europa steht rund zwei Jahre nach der Ankündigung der Ansiedlung noch aus. Tesla-Chef Elon Musk will, dass die Produktion spätestens im Dezember startet. Bisher baut Tesla über vorzeitige Zulassungen.

Umweltschützer und Anwohner hatten in einer ersten Erörterung im Internet davor gewarnt, dass das Trinkwasser in der Region wegen der Fabrik knapp werden kann. Sie befürchten zudem negative Folgen für Wald und Tiere und zweifelten das Konzept zum Umgang mit Störfällen an. Tesla hatte die Kritik zurückgewiesen.

© dpa-infocom, dpa:211122-99-96625/2

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