Winterberg (dpa)

Zweierbob in Winterberg: Friedrich gewinnt vor Lochner

| 08.01.2022 16:10 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Fuhren in Winterberg Bahnrekord: Francesco Friedrich und Alexander Schüller. Foto: Caroline Seidel/dpa
Fuhren in Winterberg Bahnrekord: Francesco Friedrich und Alexander Schüller. Foto: Caroline Seidel/dpa
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Francesco Friedrich hat nach seiner Zweierbob-Niederlage in Sigulda zum Jahresauftakt den zweiten Sieg in Serie einfahren. Auch Johannes Lochner ist mit Platz zwei wieder in der Spur.

Francesco Friedrich hat den letzten Zweierbob-Weltcup in Deutschland vor Olympia gewonnen. Der Doppel-Olympiasieger vom BSC Oberbärenburg siegte in Winterberg mit Anschieber Alexander Schüller und verbesserte seinen eigenen Bahnrekord im ersten Durchgang von 55,02 auf 54,89 Sekunden.

Im zweiten Lauf fuhr er exakt die gleiche Zeit und setzte sich mit insgesamt 0,33 Sekunden Vorsprung vor Johannes Lochner durch. Der für Stuttgart startende Berchtesgadener fuhr mit Florian Bauer. Dritter wurde der Kanadier Justin Kripps. Christoph Hafer vom BC Bad Feilnbach, der mit Matthias Sommer am Start war, wurde Fünfter.

„Das war schon aufregender für uns, wir wollten ja nicht unseren Bahnrekord abgeben, der schon etwas älter war. Es war auch nicht zu erwarten, dass wir im zweiten Lauf nochmal so schnell sind“, sagte Friedrich, der bei Olympia mit Anschieber Thorsten Margis fährt. „Es war eine sehr schwierige Entscheidung. Wir haben uns letztendlich für die Erfahrung entschieden, weil Alex in dieser Saison die Leistung vom Vorjahr nicht komplett bestätigen konnte“, sagte der Sachse.

Nolte im Monobob Dritte

Lochner hat sich nun auch beim Zweierbob-Partner festgelegt. „Ich fahre mit Florian Bauer. Die Ergebnisse mit ihm haben mich überzeugt“, sagte der Bayer.

Im Monobob fuhr Laura Nolte auf ihrer Heimbahn auf Rang drei. Den Sieg holte sich US-Pilotin Elana Meyers Taylor. Zweite wurde Breeana Walker aus Australien. Zweierbob-Olympiasiegerin Mariama Jamanka vom BRC Thüringen kam auf Rang neun. „Ich habe heute im ersten Lauf am Start etwas ausprobiert, wir sind halt immer noch am Testen, damit in Peking alles sitzt. Es geht in die richtige Richtung. Ich weiß, wenn ich die Kleinigkeiten ausmerze, dann ist auch in Peking mehr drin“, sagte Nolte.

© dpa-infocom, dpa:220108-99-636533/3

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