Berlin (dpa)

Warnung beendet - Wärmeausfall im Berliner Osten behoben

| 10.01.2022 07:13 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Das Heizkraftwerk Klingenberg an der Rummelsburger Bucht in Berlin (Archivbild). Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/ZB
Das Heizkraftwerk Klingenberg an der Rummelsburger Bucht in Berlin (Archivbild). Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/ZB
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Ein Stromausfall hatte gestern Abend für Tausende Berliner stundenlange Folgen: 90.000 Haushalte blieben ohne Heizung und warmes Wasser. Nun werden sie mit Fernwärme versorgt.

Der Wärmeausfall in Zehntausenden Haushalten im Berliner Osten ist behoben - das Bezirksamt Lichtenberg hat am Morgen seinen Warnhinweis in der Katastrophenwarnapp Nina zurückgenommen.

Bereits seit den frühen Morgenstunden gegen 3.00 Uhr seien sämtliche Haushalte wieder mit Fernwärme versorgt gewesen, sagte der Katastrophen- und Zivilschutzbeauftragte des Bezirks Lichtenberg, Philipp Cachée.

Rund 90.000 Haushalte im Berliner Osten hatten am Sonntagabend über Stunden ohne Heizung und ohne warmes Wasser auskommen müssen. Schwerpunkt war der Stadtteil Berlin-Friedrichsfelde. Laut dem Bezirksamt Lichtenberg waren aber auch Menschen in Karlshorst, Oberschöneweide und in Teilen von Treptow-Köpenick betroffen.

Ein kurzer Stromausfall beim landeseigenen Stromnetzbetreiber Stromnetz Berlin hatte am Nachmittag auch das Heizkraftwerk Klingenberg im Ortsteil Rummelsburg lahmgelegt, wie der Energieversorger Vattenfall mitteilte. Das Kraftwerk, das dem Unternehmen gehört, musste heruntergefahren werden.

© dpa-infocom, dpa:220110-99-651258/3

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