Gesellschaft
Emden: Neue Förderperiode für Partnerschaft für Demokratie
Die Stadt Emden nimmt wieder neue Förderanträge für das Projekt Partnerschaft für Demokratie entgegen. Die VHS berät Antragsteller im Vorfeld.
Emden - Ab sofort können wieder Projektförderanträge aus dem Aktionsfonds der Partnerschaft für Demokratie bei der Stadt Emden gestellt werden. Das geht aus einer Mitteilung hervor. Zur Verfügung stehen für dieses Jahr 62.500 Euro für Maßnahmen, die Demokratieförderung, Vielfaltsgestaltung oder Extremismusprävention in Emden zum Ziel haben und von gemeinnützigen Trägen durchgeführt werden.
Anträge stellen können Kultur-, Stadtteil-, Sport- oder Schulfördervereine, Wohlfahrtsverbände als Träger von Kindertagesstätten, Heimen oder Sozialberatungsstellen oder sonstige gemeinnützige Organisationen im Sozial-, Bildungs- und Kulturbereich. Zu den bislang geförderten Projekten gehören unter anderem Workshops für Fachkräfte, Bürger oder Jugendliche zur Verbesserung der Politik- und Medienkompetenz, Beteiligungs- oder Begegnungsformate zum Abbau von Vorurteilen oder (Online-)Vorträge mit thematischem Bezug zu Rassismus, Sexismus oder Behindertenfeindlichkeit.
Die Volkshochschule Emden bietet Interessierten als Koordinierungs- und Fachstelle Termine für eine unabhängige inhaltliche Beratung an. Die VHS ist telefonisch unter der Nummer 04921/915541 beziehungsweise per Mail an h.wildeboer@vhs-emden.de und j.voigt@vhs-emden.de erreichbar. Für Fragen ist zudem die Stadt Emden als federführendes Amt der Partnerschaft unter der Telefonnummer 04921/871305 sowie per E-Mail an schoppe@emden.de erreichbar. Das Antragsformular ist bei der Stadt Emden online abrufbar. Wer sich um eine Förderung bewerben möchte, muss sich bis zum 12. Februar 2022 beworben haben. Eine Entscheidung über die jeweiligen Anträge soll Anfang März gefällt werden. Weitere Informationen dazu gibt es online.