Krieg in der Ukraine

Bis an die Grenze zur Ukraine: Liveblog zum Nachlesen

| | 14.03.2022 09:31 Uhr | 1 Kommentar | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Unsere Reporter Claus Hock und Jasmin Keller sind seit Sonntagmorgen auf dem Rückweg nach Deutschland. Foto: Keller
Unsere Reporter Claus Hock und Jasmin Keller sind seit Sonntagmorgen auf dem Rückweg nach Deutschland. Foto: Keller
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Zahlreiche Hilfstransporte fahren fast täglich aus der Region in Richtung Ukraine. Was passiert mit den Hilfsgütern vor Ort und was passiert an der Grenze? Zwei Reporter haben in einem Liveblog berichtet.

Ostfriesland/Polen/Ukraine - Wie ist die Situation an der Grenze zur Ukraine – und was erleben die Helfer aus Ostfriesland dort? Diese Frage beschäftigt unsere Redaktion seit Beginn des Krieges an die Ukraine – und wir wollten sie beantworten.

Claus Hock und Jasmin Keller benötigten aus Leer fast 19 Stunden Fahrt an die polnisch-ukrainische Grenze. Ihr Zielort: Przemyśl, nur rund 15 Kilometer vom Grenzübergang Medyka entfernt. Von dort aus berichten sie in den kommenden Tagen. Foto: Keller
Claus Hock und Jasmin Keller benötigten aus Leer fast 19 Stunden Fahrt an die polnisch-ukrainische Grenze. Ihr Zielort: Przemyśl, nur rund 15 Kilometer vom Grenzübergang Medyka entfernt. Von dort aus berichten sie in den kommenden Tagen. Foto: Keller

Deswegen haben wir uns entschieden, zwei Reporter ins Grenzgebiet zu schicken. Sie wollen Eindrücke aus der Grenzregion sammeln und mit den ostfriesischen und internationalen Helfern vor Ort sprechen. Am Montag, 7. März, sind Jasmin Keller und Claus Hock aufgebrochen. Bis Sonntag, 13. März, haben sie regelmäßig im Liveblog, in Artikeln, Bildern und Videos aus der Grenzregion berichtet.

Der Liveblog zum Nachlesen

Nicht mit leeren Händen

Seit vorvergangener Woche sammelt das Hilfswerk „Ein Herz für Ostfriesland“ (EHFO) der Zeitungsgruppe Ostfriesland Geldspenden für aus der Ukraine Geflüchtete. Mit Stand von Montagmorgen sind bereits mehr als 180.000 Euro per Überweisung und PayPal eingegangen. Damit Jasmin Keller und Claus Hock nicht mit leeren Händen an die Grenze fahren, stattet das Hilfswerk die Reporter unter anderem mit Hygieneartikeln und Spielzeug für Kinder aus. EHFO-Geschäftsführer Uwe Boden und EHFO-Beiratsmitglied Mareike Rohde haben für den Einkauf 1500 Euro der Spendensumme genutzt.

„Ein Herz für Ostfriesland“ ist das Hilfswerk der Zeitungsgruppe Ostfriesland.
„Ein Herz für Ostfriesland“ ist das Hilfswerk der Zeitungsgruppe Ostfriesland.

Wer ukrainischen Kriegsflüchtlingen helfen möchte, kann das mit einer Überweisung an „Ein Herz für Ostfriesland“ mit der IBAN DE 94 2856 2297 0414 5372 02 (Raiffeisen-Volksbank, Aurich) tun. Bitte geben Sie das Stichwort „Ukraine“ an. Wer nicht möchte, dass sein Name veröffentlicht wird, vermerke das bitte. Eine Spende ist auch per PayPal möglich.

Jeder gespendete Euro wird gemeinnützigen Organisationen zur Verfügung gestellt, die sich um ukrainische Kriegsflüchtlinge kümmern. Es gibt keine Abzüge, die Verwaltungskosten trägt die ZGO. Bei Beträgen ab 199 Euro kann per E-Mail an info@einherzfuerostfriesland.de eine Spendenquittung beantragt werden. Wichtig: Bitte geben Sie in der E-Mail ihre vollständige Anschrift an.

„Ein Herz für Ostfriesland“ sucht derweil weiterhin gemeinnützige Vereine und Organisationen, die das Hilfswerk unterstützen kann. Senden Sie uns Ihre Vorschläge gern per E-Mail an die Adresse info@einherzfuerostfriesland.de. Es sind bereits einige Vorschläge eingetroffen, die vom Beirat des Hilfswerks gesichtet werden.

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