Berlin (dpa)
Kalenderblatt 2022: 12. Januar
Das aktuelle Kalenderblatt für den 12. Januar 2022:
2. Kalenderwoche, 12. Tag des Jahres Noch 353 Tage bis zum Jahresende Sternzeichen: Steinbock Namenstag: Hilda, Marguerite, Tatiana
HISTORISCHE DATEN
2021 - Der britisch-schwedische Arzneimittelkonzern Astrazeneca hat die Zulassung seines Corona-Impfstoffs in der EU beantragt. Das teilt die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) in Amsterdam mit.
2021 - Erstmals werden bei dem „Unwort des Jahres“ für 2020 gleich zwei Begriffe gekürt. Mit „Corona-Diktatur“ und „Rückführungspatenschaften“ wählt die Jury der sprachkritischen Aktion in Darmstadt ein Unwörter-Paar aus zwei verschieden Themenbereichen.
2012 - In Myanmar (vormals Birma) unterzeichnen Karen-Rebellen und Regierung erstmals seit Beginn des Aufstands 1949 einen Waffenstillstand.
1997 - Ein Hochgeschwindigkeitszug entgleist in der Nähe der norditalienischen Stadt Piacenza. Bei dem Unglück kommen acht Menschen ums Leben. Der Zug war bei überhöhter Geschwindigkeit aus einer Kurve getragen worden.
1962 - Der Film „Frühstück bei Tiffany“ mit Audrey Hepburn als Hauptdarstellerin startet in den deutschen Kinos.
1922 - Die französische Regierung unter Ministerpräsident Aristide Briand tritt zurück, weil der Sicherheitspakt zwischen Frankreich und Großbritannien auf der Konferenz von Cannes nicht ratifiziert wird. In der französischen Bevölkerung war Briands gemäßigte Politik gegenüber Deutschland in der Reparationsfrage auf Kritik gestoßen.
1912 - Die SPD erringt bei der Reichstagswahl 34,8 Prozent der Stimmen und wird mit 110 von insgesamt 397 Abgeordneten stärkste Kraft im Parlament.
1904 - In Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia, erheben sich Teile der Völker der Nama und Herero gegen die Kolonialherren. Die Aufstände werden brutal von deutschen Truppen niedergeschlagen. In dem bis 1908 andauernden Krieg findet ein Massenmord statt, der als der erste Genozid des 20. Jahrhunderts gilt.
1780 - Die erste Ausgabe der „Zürcher Zeitung“, der heutigen NZZ, erscheint.
GEBURTSTAGE
1962 - Gunde Svan (60), schwedischer Wintersportler und Moderator, vier Olympische Goldmedaillen im Skilanglauf 1984 und 1988
1957 - John Lasseter (65), amerikanischer Trickfilmregisseur („Monster AG“, „Findet Nemo“)
1952 - Florian Havemann (70), deutscher Schriftsteller und Künstler, Sohn des DDR-Regimekritikers Robert Havemann (1910-1982), Roman „Havemann“
1952 - John Walker (70), neuseeländischer Leichtathlet, Sprinter, Olympische Goldmedaille auf der 1500-Meter-Distanz in Montreal 1976
1927 - Ignatz Bubis, deutscher Politiker, Verbandsfunktionär und Immobilienmakler, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland 1992-1999, gest. 1999
TODESTAGE
2009 - Claude Berri, französischer Regisseur und Produzent („Willkommen bei den Sch'tis“, „Asterix & Obelix gegen Caesar“ (Produzent), „Zusammen ist man weniger allein“ (Regie)), geb. 1934
1977 - Henri-Georges Clouzot, französischer Regisseur („Lohn der Angst“, „Die Teuflischen“), geb. 1907
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