Berlin (dpa)

Sieben-Tage-Inzidenz erneut auf Höchststand

| 14.03.2022 06:23 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Eine Frau träufelt die Lösung eines Corona-Schnelltest auf die Testkassette. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
Eine Frau träufelt die Lösung eines Corona-Schnelltest auf die Testkassette. Foto: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa
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Mit einem Wert von 1543,0 erreicht die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland wieder einen Höchststand. Das RKI registriert 92.378 Neuinfektionen und 19 weitere Todesfälle.

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat bei der bundesweiten Sieben-Tage-Inzidenz erneut einen Höchstwert gemeldet.

Das RKI gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Montagmorgen mit 1543,0 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1526,8 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1259,2 (Vormonat: 1459,8). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 92.378 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 78.428 Ansteckungen.

Experten gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt.

Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 19 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 24 Todesfälle. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, liegt damit nun bei 125.590.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 17.233.729 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden. Die Zahl der Genesenen bezifferte das RKI auf 13.501.400 an. Die Zahl der in Kliniken gekommenen Corona-infizierten Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI mit 6,77 (Freitag: 7,00) an. Darunter sind auch viele Menschen mit positivem Corona-Test, die eine andere Haupterkrankung haben.

© dpa-infocom, dpa:220314-99-510405/5

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