Berlin (dpa)

Pop-Szene mobilisiert mit „Sound of Peace“ für Ukraine

| 20.03.2022 13:06 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Teilnehmer der Solidaritätskundgebung "Sound of Peace" vor dem Brandenburger Tor. Foto: Joerg Carstensen/dpa
Teilnehmer der Solidaritätskundgebung "Sound of Peace" vor dem Brandenburger Tor. Foto: Joerg Carstensen/dpa
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Viele Größen der Musikszene haben sich für „Sound of Peace“ angekündigt, und auch die Ehefrau von Vitali Klitschko wird am Brandenburger Tor in Berlin für den Frieden demonstrieren.

Mit einer großen Solidaritätskundgebung vor dem Brandenburger Tor haben Kulturschaffende vor Tausenden Menschen am Sonntag ihre Unterstützung für die von Russland angegriffene Ukraine demonstriert. Die Friedensaktion „Sound of Peace“ sollte nach Einschätzung der Veranstalter „Europas größte musikalische Kundgebung“ gegen den Krieg werden.

Angemeldet waren 20 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Zum Auftakt kamen zunächst mehrere Hundert Menschen zur musikalischen Kundgebung. Die Menge wuchs nach Beginn zunehmend auf mehrere Tausend an. Ziel von „Sound of Peace“ sollte es sein, viele Spenden zu sammeln, um die Opfer des Krieges in der Ukraine zu unterstützen.

Auftreten sollten bis zum Abend unter anderem Marius Müller-Westernhagen mit seinem Song „Freiheit“, David Garrett, Clueso, Michael Patrick Kelly, Fury in the Slaughterhouse, In Extremo, Mia., Mine, Peter Maffay, Revolverheld, Sarah Connor, Silbermond The BossHoss oder Zoe Wees. Sprechen sollte auch Natalia Klitschko, Frau des Bürgermeisters von Kiew und Ex-Profiboxers Vitali Klitschko.

Die Fernsehsender ProSieben und SAT.1 wollten die Friedenskundgebung von 15.00 Uhr an live auf beiden Programmen bis in den Abend hinein übertragen. Auch andere Sender hatten Übertragungen angekündigt.

© dpa-infocom, dpa:220320-99-598349/11

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