San Francisco (dpa)

Warriors-Niederlage gegen Spurs bringt Lakers in Bedrängnis

| 21.03.2022 07:21 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Zach Collins (23, l) von den Spurs in Aktion gegen Andrew Wiggins (22) von den Warriors. Foto: Jed Jacobsohn/FR170650 AP/dpa
Zach Collins (23, l) von den Spurs in Aktion gegen Andrew Wiggins (22) von den Warriors. Foto: Jed Jacobsohn/FR170650 AP/dpa
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Die Golden State Warriors haben ohne ihren verletzten Superstar Steph Curry in der NBA gegen die San Antonio Spurs verloren und die Sorgen der Los Angeles Lakers vergrößert.

Durch das 110:108 in San Francisco verkürzten die Spurs den Rückstand auf die Lakers, die inzwischen ernsthaft um die Teilnahme an den Playoffs bangen müssen. Der Rekordmeister rutschte am Sonntag ohne eigene Partie auf Rang zehn der Western Conference, weil die New Orleans Pelicans durch ihr 117:112 gegen die Atlanta Hawks in der Tabelle vorbei zogen, und bekommt durch die Spurs auf Rang elf immer mehr Druck. Ab Rang elf haben die Lakers auch über die Qualifikation keine Chance mehr auf die Playoffs.

An der Spitze holten die Phoenix Suns nach Verlängerung ein 127:124 gegen die Sacramento Kings. Verfolger Memphis Grizzlies hat trotz des 122:98 gegen die Houston Rockets um Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder zwar keine realistische Chance mehr auf Rang eins in der Hauptrunde, profitierte aber von der Niederlage der Warriors und festigte Rang zwei. Auf Rang vier vergrößerten die Utah Jazz den Druck auf Golden State. Das Team holte ein 108:93 bei den New York Knicks. Schröder kam bei den Rockets von der Bank und war mit 17 Punkten bester Werfer seiner Mannschaft.

Sein Ex-Team, die Boston Celtics, gewannen bei den Denver Nuggets 124:104 und kann sich weiter Hoffnung auf Rang zwei der Eastern Conference machen. Daniel Theis steuerte sieben Punkte bei. Die Celtics profitierten von der 88:93-Niederlage der Philadelphia 76ers gegen die Toronto Raptors.

Für Moritz und Franz Wagner gab es im Heimspiel der Orlando Magic gegen die Oklahoma City Thunder ein 90:85. Franz Wagner kam auf elf Punkte, sein Bruder auf zehn.

© dpa-infocom, dpa:220321-99-606028/3

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