Windenergie

Enercon ordnet seine Chefetage neu

| 22.03.2022 16:06 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Zum 1. April gibt es einen Wechsel auf der Führungsebene des Auricher Windkraftanlagenherstellers Enercon. Foto: Ortgies/Archiv
Zum 1. April gibt es einen Wechsel auf der Führungsebene des Auricher Windkraftanlagenherstellers Enercon. Foto: Ortgies/Archiv
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Beim Windkraftanlagenhersteller Enercon wird ein Posten im Vorstand neu besetzt: CSO Stefan Lütkemeyer verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Als Nachfolgelösung gibt es eine „Doppelspitze“.

Aurich - Beim Windkraftanlagenhersteller Enercon in Aurich gibt es eine Umstrukturierung auf der Führungsebene: Stefan Lütkemeyer, derzeit noch Chief Sales Officer (CSO) des Unternehmens und damit für den Verkauf zuständig, werde Enercon Ende November dieses Jahres auf eigenen Wunsch verlassen, heißt es in einer Mitteilung vom Dienstag. Er wolle sich einer neuen beruflichen Herausforderung stellen und sich im Windenergie-Bereich selbstständig machen. „Wir bedauern Stefan Lütkemeyers Ausscheiden sehr, respektieren aber seinen persönlichen Entschluss“, wird Enercon-Chef Dr. Jürgen Zeschky zitiert. „Die Perspektive für Enercon und die Erneuerbaren insbesondere im deutschen Markt erscheint nach schwierigen Jahren wieder mehr als positiv“, sagte Lütkemeyer laut Mitteilung. Diese Chance wolle er jetzt nutzen.

Die Nachfolge von Lütkemeyer tritt eine „Doppelspitze“ an: Ulrich Schulze Südhoff und Frederic Maenhaut, die bisher für das regionale Geschäft in Zentral- und Nordeuropa beziehungsweise Osteuropa zuständig sind, sollen laut Enercon bereits zum 1. April die CSO-Funktion übernehmen. Hierbei werde die Zuständigkeit erweitert: Außer für den Verkauf seien die beiden neuen CSOs auch für alle weiteren Bereiche mit direktem Kundenkontakt zuständig. Diese Neuordnung erfolge im Zuge der Umgestaltung des Unternehmens hin zu mehr Projektorientierung, wie Enercon mitteilte.

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