Polizei ist eingeschaltet 20-jähriger Ostrhauderfehner seit einer Woche vermisst
Ein 20-Jähriger aus Ostrhauderfehn wird seit einer Woche vermisst. Freunde des Mannes sind durch sein rätselhaftes Verschwinden in großer Sorge.
Ostrhauderfehn - Seit mittlerweile einer Woche wird in Ostrhauderfehn ein 20-Jähriger vermisst. Inzwischen wurden auch in den sozialen Medien Facebook und Instagram mehrere Aufrufe gestartet, um den Mann zu finden.
Das letzte Mal sei der Ostrhauderfehner am Mittwoch, 17. August, auf seinem blau-orangenen Bulls-Mountainbike von Freunden gesehen worden, sagt eine Freundin des Vermissten, die nicht mit Namen genannt werden möchte. „Letzte Woche Dienstag war er noch bei uns zu Hause. Er war sowieso fast jeden Tag bei uns“, sagt die 20-jährige Rhauderfehnerin. Dass der Freund einfach verschwinde, sei sehr untypisch.
Handy und Portemonnaie bei Freunden
Per Handy könne man den vermissten Mann nicht erreichen. „Das hat er bei mir zu Hause vergessen. Sein Portemonnaie liegt noch bei einem anderen Freund im Auto“, sagt die Freundin. Sie hat keine Idee, wohin der Ostrhauderfehner gegangen sein könnte. Erzählt habe er nichts, und seine Sachen würden sich entweder bei Freunden oder noch in seiner Wohnung befinden. Diese sei seit dem Tag seines Verschwindens unverändert geblieben, so die Freundin.
„Freunde haben ihn deshalb am Sonntag bei der Polizei als vermisst gemeldet“, weiß die Rhauderfehnerin. Die Beamten würden aber nichts unternehmen, weil der Vermisste volljährig sei und damit selbst bestimmen könne, wo er sich aufhalten wolle. „Er ist aber unter komischen Umständen verschwunden“, findet sie.
Tatsächlich wurde bei der Polizeiinspektion Leer/Emden am Sonntag, 21. August, ein 20-Jähriger aus Ostrhauderfehn als vermisst gemeldet, der am 17. August zuletzt gesehen worden war. Ob es sich dabei tatsächlich um den vermissten Freund der Rhauderfehnerin handelt, bestätigt Svenja Wagner von der Pressestelle nicht. Auch äußert sich die Polizei nicht, ob es schon Hinweise zum Verbleib des Vermissten gibt, oder, ob es sich um ein Verbrechen handeln könnte. Nur so viel: Die Beamten sind an dem Fall dran.
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