Sicherheitsradius 300 Meter Panzerabwehrmine bei der Ledabrücke wird gesprengt
Bei der Ledabrücke in Leer ist eine Panzerabwehrmine gefunden worden. Sie soll am Mittwoch gesprengt werden.
Leer - Bei Arbeiten im Bereich der Ledabrücke ist eine Panzerabwehrmine entdeckt worden. Das teilte die Stadt Leer am Dienstagnachmittag mit. „Durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen erfolgt morgen gegen Mittag eine geplante Sprengung des Objektes“, heißt es weiter. Um den Sprengort gelte ein Sicherheitsradius von 300 Metern. Dies betrifft ein eher unbewohntes Gebiet. Der Einzelhandelskomplex Multi auf der anderen Seite der Leda liegt nicht im Radius.
Anwohner und Passanten müssen am Mittwoch ab 11.30 Uhr bis zur Freigabe gegen 12.30 Uhr den Bereich verlassen, umliegende Straßen werden kurzzeitig gesperrt. Die Papenburger Straße müsse in diesem Zeitraum ebenfalls vorübergehend gesperrt werden. Es kann zu Verkehrsbehinderungen kommen. Von einer Evakuierung sind nur einige wenige Anwohner betroffen.
Die Panzerabwehrmine hat laut Stadt ein altes vorgeschaltetes Zündsystem, der Zustand und die Reaktion lasse sich aufgrund des Alters und der Korrosion nicht sicher endgültig beurteilen. „Daher ist eine Sprengung erforderlich“, teilt Torsten Blank vom Ordnungsamt der Stadt Leer mit.
Bei Fragen könne man sich an das ordnungsamt@leer.de wenden.