Polizei ermittelt Sechsstelliger Schaden – Emder wird Opfer von Bitcoin-Betrug
Ein 40-Jähriger ist über ein soziales Netzwerk einer Betrügerin auf den Leim gegangen. Er investierte einen sechsstelligen Betrag in eine Kryptowährung.
Emden - Ein 40-jähriger Emder ist Opfer eines Betruges mit Bitcoins geworden. Wie die Polizei mitteilte, liegt der Schaden im sechsstelligen Euro-Bereich. Der Mann war nach eigenen Angaben über soziale Medien von einer unbekannten Frau angeschrieben worden. Nachdem über einen längeren Zeitraum Kontakt gehalten wurde, empfahl die Unbekannte dem Emder über eine ihr bekannte Website in Bitcoins zu investieren. Der Mann folgte der Empfehlung.
Erst nachdem er um Auszahlung der Gewinne bat, er aber nichts bekam, wurde er stutzig und zeigte den Betrug bei der Polizei an.
Die Polizeiinspektion Leer/Emden weist in diesem Zusammenhang nochmals darauf hin, dass man ohne Fachwissen nicht in solche Anlageformen investieren sollte. Gerade in den sozialen Medien ließen sich problemlos unechte Profile erstellen, über die Betrüger versuchten Kontakt aufzunehmen und das Vertrauen der möglichen Opfer zu gewinnen. Dahinter stecke keinesfalls der Wunsch, dem Opfer Gewinne zu ermöglichen. Es handele sich schlichtweg um eine weitere Betrugsmasche. Bei angeblich sehr lukrativen Investitionen sei immer Vorsicht geboten.