Sein Schicksal berührte viele Leukämiekranker Lenny kann nicht geheilt werden

| 01.05.2023 16:24 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Vereine und Gruppen hatten in ganz Ostfriesland, wie hier in Holtgast, Typisierungsaktionen organisiert. Foto: Passmann/Archiv
Vereine und Gruppen hatten in ganz Ostfriesland, wie hier in Holtgast, Typisierungsaktionen organisiert. Foto: Passmann/Archiv
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Der Fünfjährige aus Apen ist in palliativer Behandlung. Seine Eltern wenden sich auf Facebook mit einer Bitte an die Öffentlichkeit.

Apen/Ostfriesland - Das Schicksal des kleinen Lenny aus Vreschen-Bokel (Gemeinde Apen) hat Anfang des vergangenen Jahres eine Welle der Hilfsbereitschaft in der Region ausgelöst. Nachdem seine Eltern die Nachricht erhalten hatten, dass der damals Vierjährige erneut an Leukämie erkrankt war, rief die Gemeinde Apen zur Typisierung auf. Gemeinsam mit dem Verein Leukin aus Ostrhauderfehn sowie der DKMS wurden zahlreiche Aktionen auch in den Nachbarkommunen organisiert.

Im Sommer schöpften alle Beteiligten Hoffnung: Es wurde ein passender Stammzellenspender für das Kind gefunden. Doch mittlerweile herrscht traurige Gewissheit: Für den Jungen gibt es keine Chance mehr auf Heilung. „Lennys letzter Therapieversuch Anfang des Jahres war leider erfolglos“, berichtet seine Mutter an diesem Wochenende in einem Post auf Facebook. Der mittlerweile Fünfjährige gilt demnach als austherapiert. Das Kind befinde sich seit Mitte März in palliativer Behandlung.

In dem Post auf Facebook wenden sich die Eltern mit einer Bitte an die Öffentlichkeit: „Wir würden uns wünschen, dass ihr Lenny und uns mit einem Lächeln begegnet. Lenny soll nicht das Gefühl haben, dass alle wegen ihm traurig sind“, heißt es darin. Einen unbeschwerten Tag soll Lenny an diesem Dienstag erleben. Der Wünschewagen des ASB Niedersachsen ermöglicht ihm einen Zoobesuch im niederländischen Emmen..

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