Markt in Stickhausen Eine Reise in die Zeit des Mittelalters

| 21.06.2023 15:01 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Sandro Cotterli ist einer der Organisatoren der Mittelalterey. Foto: Veranstalter
Sandro Cotterli ist einer der Organisatoren der Mittelalterey. Foto: Veranstalter
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Am kommenden Wochenende wird an der Burg Stickhausen wieder ein Mittelaltermarkt ausgerichtet. Die Teilnehmer gehen dabei auf eine Zeitreise – das Publikum ebenfalls.

Stickhausen - Das alte Burggelände in Stickhausen wird am kommenden Wochenende wieder Schauplatz einer Mittelalterey, einem Markt zur Darstellung des mittelalterlichen Handwerks. Es ist die zweite Auflage der Veranstaltung. Die Teilnehmer – sogenannte Reenactor (neudeutsch für Geschichtsdarsteller) – begeben sich dabei auf eine kleine Zeitreise in die Zeit zwischen dem 6. und 15. Jahrhundert.

Zahlreiche Zelte werden aufgebaut. Foto: Veranstalter
Zahlreiche Zelte werden aufgebaut. Foto: Veranstalter

Unterschiedliche Epochen werden dargestellt, teilen die Organisatoren Sandro Cotterli und Wolfgang Bergmann mit. „Vom Frühmittelalter, mit seinen bärtigen Wikingern, die nicht nur plündernd, sondern auch als große Händler durch die Gegend reisten, bis zu den Kreuzzügen und dem Hochmittelalter werden entsprechende Heerlager ihre Zelte aufbauen und mit viel Spaß und Spiel dem Publikum zur Seite stehen“, heißt es in einer Mitteilung.

Spektakel auch für Kinder

Sowohl Galliarde wie auch Lotusa Danco zeigen ihre Tanzkünste. Es werde Musik und Melodien von Barden geben. „Es wird jede Menge Spektakel für die Kleinen geben. Außerdem wird es ein kleines ritterlichen Kräftemessen hoch zu Rößchen aufgeführt“, teilen die Organisatoren weiter mit.

Kleine Kinder werden in Bastkörben getragen. Foto: Veranstalter
Kleine Kinder werden in Bastkörben getragen. Foto: Veranstalter

Der Eintritt ist frei. Eine Spende ist willkommen. Das Geld diene der Kostendeckung und dem Burgverein Stickhausen. „Niemand, auch kein Graf oder König bereichert sich an der Mittelalterey. Sie ist einzig und allein dem Spaß des Volkes gedacht und so soll es sein“, betonen Cotterli und Bergmann.

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