Wo kann man hin? Ferienzeit ohne Parks – Tipps für Ausflüge in Weener


Beliebte Spaziergeh-Areale sind in Weener gesperrt. Das heißt aber nicht, dass man nichts unternehmen kann.
Weener - Baken, Schlösser und Flatterband: In Weener sind einige schöne Spaziergeh-Routen in den Ferien nicht betretbar gewesen. Wir fassen einmal zusammen, wie es um Parks und Co. steht. Außerdem gibt es Tipps, was man sonst in der Stadt so ausfressen kann.
Stapelmoorer Park

Die Verkehrssicherheit im großen Teil des Parks muss erst noch wiederhergestellt werden. Die Arbeiten sind viel umfangreicher und müssen teilweise von einer Fachfirma übernommen werden. Wie man das angehen möchte, ist beschlossene Sache, dauern wird es aber noch.
Hessepark
Der Hessepark, ebenso eine beliebte Adresse für Spaziergänge in Weener, bleibt weiter geschlossen. Ursprünglich hatte Kommerzienrat Hermann Albert Hesse 1879 die später weltberühmten Baumschulen Weener gegründet und ein Jahr später den Hessepark angelegt. Ein Großteil des alten Baumbestands der Firma Hesse ist dort bis heute erhalten geblieben. Im Park betreibt der Naturschutzbund (Nabu) ein Weideprojekt mit einer Herde Konik-Pferde. Außerdem steht im Park das Kunsthaus des Eigentümers. Die Stadt hat mit diesem vertraglich festgelegt, dass das Parkgelände für die Öffentlichkeit zugänglich sein muss. Das geht derzeit aber nicht, da es nicht sicher ist.

Monte Teichmann

Andere Ausflugsziele
Manches wird bald wieder, anderes dauert noch. Das heißt aber nicht, dass man in Weener Däumchen drehen müsste. Hier kommen drei Tipps von der Stadt:

2) Auch der Besuch des Friesenbades mit 1200 Quadratmetern Wasserfläche, einer großen Wasserrutsche, Schwallduschen und Unterwassermassageduschen sei ein tolles Erlebnis, heißt es weiter. Durch die Fernwärmeversorgung der Firma Klingele wird das Wasser durch eine unterirdische Leitung beheizt. Dadurch ist eine Saisondauer von Mitte April bis Mitte September möglich – bei bis zu 28 Grad.
3) In jedem Fall einen Besuch wert seien auch das historische Melksett in Weenermoor – ein renovierter Melkstand aus dem Jahr 1884 – und das idyllische Naturareal „Blühendes Vellage“ in Vellage – ein charmanter Rastplatz, insbesondere für Radfahrer.