Fast 1900 Teilnehmer Das sind die besten Bilder vom „Vull wat Manns Loop“

| | 04.09.2023 13:29 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Dieser Teilnehmer wagte bei den Schlammlöchern einen weiten Sprung. Die ersten Meter überflog er, ehe er fast komplett versank. Fotos: Doden, Emden
Dieser Teilnehmer wagte bei den Schlammlöchern einen weiten Sprung. Die ersten Meter überflog er, ehe er fast komplett versank. Fotos: Doden, Emden
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Das alljährliche Matsch-Spektakel in Logabirum war am Wochenende ein voller Erfolg. Organisator Edzard Wirtjes zieht ein positives Fazit.

Logabirum - Ob Karnevalskostüm, Ganzkörperanzug, Firmenshirts oder normale Sportklamotten: Die Kleidung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim „Vull wat Manns Loop“ war ähnlich vielfältig wie die Hindernisse, die es zu meistern galt. Ein Mann lief die fünf Kilometer lange Strecke sogar mit einer Plastikmaske, wie Ausrichter Edzard Wirtjes berichtet. Er zog ein positives Fazit nach der 13. Auflage auf dem Kiesgruben-Gelände von Hartema in Logabirum. „Wir hatten bestes Wetter, einen Teilnehmerrekord und die Stimmung war toll“, sagt Wirtjes. Fast 1900 Menschen nahmen an dem Event, das mittlerweile ohne Zeitmessung eine reine Spaßveranstaltung ist, teil.

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Gute Laune beim Matsch-Spektakel
04.09.2023

Medizinische Zwischenfälle gab es kaum. Edzard Wirtjes weiß von zwei Startern, die umgeknickt sind. „Dann gibt es noch einen, der sich die Kniescheibe gestoßen hat“, sagt Edzard Wirtjes. „Bei der großen Anzahl an Leuten, die über Stock und Stein kraxeln, ist die Zahl der Verletzungen also überschaubar.“

Immerhin: Ein Auge dieses Kandidaten ist trocken geblieben – bis hierhin jedenfalls.
Immerhin: Ein Auge dieses Kandidaten ist trocken geblieben – bis hierhin jedenfalls.

Das „Biest“ ist beliebt und gefürchtet

In der Corona-Zeit wurden beim „Vull wat Manns Loop“ zum Entzerren der Teilnehmer Startgruppen von 15 Personen gebildet. Diese wurden alle vier Minuten auf die Strecke geschickt. „Das hat sich bewährt. So gibt es keine Staus zwischendurch“, sagt Wirtjes, der vor Ort mit Mikrofon moderierte. Auch im kommenden Jahr dürfte er dem Konzept und dem früheren Termin Anfang September treu bleiben.

Bei den Mitmachenden sind vor allem zwei Hindernisse ebenso beliebt wie gefürchtet: der als „Biest“ bezeichnete fast 20 Meter hoche Sandberg, den es zu erklimmen gilt, und die Marschlöcher zum Ende des Fünf-Kilometer-Laufes. Spätestens dort werden die „Matschläufer“ schmutzig. Manch einer hat sich dort bewusst so richtig eingesaut. Später gab es eine kalte Dusche.

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