50 Jahre Samtgemeinde Jümme Jubiläumsfeier in Filsum wird zum großen Spektakel
Die Samtgemeinde Jümme feierte ihr 50-Jähriges Bestehen. Viele der rund 7.000 Einwohner feierten mit.
Filsum - Im Rahmen der Gebietsreform 1973 ist die Samtgemeinde Jümme aus den Gemeinden Detern, Filsum und Nortmoor entstanden und feierte an diesem Sonntag mit vielen der rund 7.000 Einwohner am Sonntag dieses Jubiläum im großen Rahmen in der Gemeinde Filsum.
Das Landschaftsbild der Samtgemeinde wird durch das alle drei Gemeinden verbindende namengebende Gewässer der Jümme geprägt. Da weite Teile der Gemeinde an zwei Gewässer angrenzen wird es auch gerne das „ostfriesische Mesopotamien“ genannt. Auf diese Bedeutung wird auch in dem Sonderdruck des Ostfriesland-Magazins für dieses Jubiläum hingewiesen. Der Sonderdruck enthält viele Luftaufnahmen und ist seit Sonntag in einer begrenzten Auflage erhältlich.
Vereine und Betriebe stellten sich vor
Die Feierlichkeiten begannen um 10 Uhr mit einem Gottesdienst. Nach dessen Beendigung und den Grußworten des Bürgermeisters Christoph Busboom und des Landrates Matthias Groote wurde eine Geburtstagstorte angeschnitten und an die Gäste verteilt. Danach konnten die Stände zahlreicher Vereine und Betriebe der Samtgemeinde, die ihre Tätigkeiten vorstellten, besichtigt werden. Die Feuerwehr präsentierte ihre Einsatzfahrzeuge und zeigte Rettungsvorführungen, eine Oldtimer-Ausstellung sowie ein Flohmarkt rundeten das Ausstellungsprogramm ab.
Besonders beliebt waren aber auch die zahlreichen Spielstände für die Kinder, die Ausstellung des „Rönischen Münzschatzes“ aus Filsum durch die Ostfriesische Landschaft und die vielen Stände mit den Gaumenfreuden. Besondere Attraktionen waren darüberhinaus die Auftritte des Gute-Laune-Chores Nortmoor, der Line-Dance-Gruppe „Hat and Boots“, des Saxophon-Ensembles der Kreismusikschule sowie der Jümmer Folkband „Archetypen“.
Mit diesem Fest wollte die Samtgemeinde Jümme das Miteinander der drei Gemeinden mit seinen vielen engagierten Einwohnern noch weiter stärken und auf den besonderen Natur- und Lebensraum aufmerksam machen – es wurde ein ganz besonderes Fest.
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