Was Sie heute wissen müssen McDonald’s in Remels | Gratis-Sushi in Rhauderfehn | Klinikum erweitert Baupläne
Das Wichtigste aus der Region, jeden Morgen um 6.26 Uhr zusammengefasst von der Chefredaktion der Ostfriesen-Zeitung.
Die Hilfsorganisation Heart of Mercy setzt sich seit Jahren für die Menschen in unserer Gesellschaft ein, die Hilfe benötigen. Leider braucht auch Heart of Mercy selber immer wieder Hilfe. Die Suche nach geeigneten Räumen ist für die Verantwortlichen ein Dauerthema. Auch in diesem Jahr wieder: Trauco benötigt die zur Verfügung gestellten Räume in Großefehn selber, zum Ende des Jahres müssen die Helfer ausziehen. Wohin dann? Diese Frage ist nun zum Glück gelöst. Die Verantwortlichen sind heilfroh, dass es einen neuen Standort gibt und sie ihre wichtige Arbeit dort fortsetzen können. Doch es gibt nicht nur neue Räume, wie Rebecca Kresse erfahren hat. Sie berichtet von weiteren Neuigkeiten. So steht eine Namensänderung an. Mehr dazu erfahren Sie hier.
Ende vergangenen Jahres sorgte das Asia-Restaurant Fang in Rhauderfehn bundesweit für Schlagzeilen: Für nicht leer gegessene Teller wurden zehn Euro Bußgeld verlangt. Die Betreiber wollten ein Zeichen setzen gegen die Verschwendung von Lebensmitteln. Denn nicht jeder Gast ging achtsam mit den am Buffet angebotenen Speisen um. Wir haben wohl alle schon diese unmöglichen Leute beobachtet, die sich den Teller vollstapeln und dann nur gelangweilt ein paar Bissen essen. Bei Fang ist damit Schluss. Jetzt gibt es eine neue Aktion: Damit am Ende des Tages weniger Lebensmittel im Müll landen, verschenkt das Restaurant seit Anfang des Monats Sushi und Nachtisch. Clarissa Scherzer hat mit dem Restaurantmanager Zi Ye über seine Beweggründe und die Details gesprochen.
Direkt an der Autobahnausfahrt Apen/Remels soll eine McDonald’s-Filiale entstehen: Das ist schon seit einiger Zeit bekannt. Doch so wirklich viel passiert ist vor Ort bislang nicht. Rieke Heinig hat nachgefragt, was aus dem Projekt geworden ist, warum sich alles so hinzieht und wann die Eröffnung sein soll. Ihr Artikel - Sie finden ihn hier - dürfte auch in meinem Dorf mit großem Interesse gelesen werden. Von den einen, weil sie die Burger der Fast-Food-Kette so lieben, von den anderen, weil sie mit Schrecken an den zu erwartenden Verpackungsmüll in freier Wildbahn denken.
Vor gut zwei Jahren wurde ein neues Großprojekt am Leeraner Klinikum vorgestellt. An der Augustenstraße sollte ein neues Gebäude entstehen. Rund 50 Millionen Euro wollte man investieren, die Fertigstellung wurde für frühestens Mitte kommenden Jahres angepeilt. Doch auch hier: Von Bauarbeiten für das Projekt oder gar einem Rohbau ist noch nichts zu sehen. Was ist da los? Wurden die Pläne verworfen? Jonas Bothe hat nachgefragt: Das Klinikum will weiterhin eine Tagesklinik für Reha-Patienten aus den Bereichen Kardiologie, Orthopädie und Neurologie bauen. Er berichtet in seinem Artikel außerdem von einer Hotel-Station und einer Operationseinheit, die jetzt größer werden soll als ursprünglich geplant. Hier erfahren Sie mehr - auch über die Gründe für die Verzögerungen bei der Umsetzung und die voraussichtlichen Kosten. Denn bei den einst genannten 50 Millionen ist es nicht geblieben.
Woher kommt eigentlich das Gas, das unsere Wohnungen im Winter warm halten soll? Mit dieser Frage hat sich vor Ausbruch des Ukraine-Kriegs wohl kaum einer von uns beschäftigt. Imke Oltmanns hat Antworten aus erster Hand bekommen - von vier US-Amerikanerinnen, die extra nach Hooksiel gereist waren, um über die Schattenseiten der Gasförderung in ihrer Heimat aufzuklären. Das Netzwerk Energiedrehscheibe hatte zu der Begegnung eingeladen. Dieses Netzwerk ist ein loser Zusammenschluss von Umweltschutzverbänden, die den Aufbau der LNG-Importstruktur an der deutschen Küste kritisch sehen. Die vier Frauen kommen aus dem Bundesstaat Texas, innerhalb der USA der größte Rohöl- und Erdgasproduzent. „Die Kunden, die LNG von uns kaufen, wissen gar nicht, was sie uns damit antun“, so Melanie Oldham, eine von ihnen. Lesen Sie hier den Artikel meiner Kollegin - und Sie bekommen einen Einblick.
Und wenn Sie jetzt ihren Emotionen freien Lauf lassen wollen, schauen Sie sich hier das neueste Video von Jutta Martens an: Sie hat für die Reihe „Up Platt“ Redewendungen für fast jede Gefühlslage zusammengestellt. Und sie schickt uns mit einem bezaubernden Lächeln hinein in diesen Dienstag.
Was heute wichtig wird:
- Auch in Ostfriesland schlagen Gastronomen Alarm, weil die No-Show-Mentalität ihnen zu schaffen macht. Darunter versteht man das Gebaren, einen Tisch in einem Restaurant zu reservieren und dann einfach nicht zu kommen. Gabriele Boschbach berichtet.
- Nachdem bei einer Brücke im Zuge des Leeraner Stadtrings massive Mängel aufgetreten sind, sollen nun auch die anderen Bauwerke auf der Strecke untersucht werden. Jonas Bothe berichtet.
- Die Stadtwerke Emden geben zum Jahreswechsel das Parkhaus an den Eigentümer ab. Zumindest für Dauerparker soll das Parken deshalb nicht teurer werden. Stephanie Schuurman kennt die Einzelheiten.
- Am Friesensee, ehemals bekannt als Campingplatz Isums, hat man eine neue Zielgruppe entdeckt: Camper auf der Suche nach Ruhe und Luxus. Dazu gehört ein eigenes Bad und ausreichend Platz für die Riesencamper. Susanne Ullrich berichtet.
- Nach den Explosionen und Gewalttaten nahe der deutsch-niederländischen Grenze werden Konsequenzen in puncto Sicherheit gezogen. Welche das sind, berichtet Vera Vogt.
- Länger war es still und nun ist er schon fast fertig: Die Gemeinde Hinte bekommt einen Jugendplatz. Der Bauhof der Gemeinde richtet dafür gerade einen Bereich im Industriegebiet her. Claus Hock und Sinje Rödiger berichten.