Glaube Reformierte Kirchen in der Krummhörn wollen enger zusammenarbeiten
Vergangene Woche hat ein Treffen mehrerer Kirchenräte in Greetsiel stattgefunden. Ziel ist es unter anderem, in Sachen Veranstaltungen einen gemeinsamen Weg zu gehen.
Krummhörn - Rund 30 ehrenamtliche evangelisch-reformierte Kirchenräte aus der Krummhörn und Norden-Lütetsburg haben sich vergangene Woche im Gemeindehaus der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde in Greetsiel getroffen, um sich auszutauschen und die Zusammenarbeit zu verstärken. Das teilt Barbara Wündisch-Konz, Pastorin der Kirchengemeinden Groothusen, Uttum und Visquard, mit.
Orgelfrühling, Krummhörner Kirchturmtour, Lichtertage und Sommerkirche – all das seien beliebte Aktionen, die bereits sehr gut liefen. Angesichts immer weiter sinkender Mitgliederzahlen und weniger Personal sowie Pastorinnen und Pastoren für die Region sei es jedoch wichtig, sich zukünftig untereinander noch enger abzustimmen. Als Beispiel nennt Wündisch-Konz etwa die Kinder- und Jugend- sowie die Konfirmandenarbeit. Aber auch Gottesdienste oder Konzerte seien gemeint.
Ein gemeinsamer Veranstaltungskalender für alle sei daher wünschenswert, heißt es. Dieser soll sich dann auch an Touristen und Gäste richten. Auch konfessionsübergreifende Gottesdienste außerhalb der Kirchen sind laut Mitteilung denkbar. „Die ökumenische Zusammenarbeit ist ein Ziel für die Krummhörn und Norden“, schreibt die Pastorin. Nach dem ersten Erfolg und dem guten Austausch sollen die Treffen zwischen den Kirchenräten und den Pastorinnen und Pastoren nun halbjährlich fortgesetzt werden.