Polizei sucht Zeugen Stau nach Unfall auf der Autobahn 28

| 17.11.2023 16:31 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Das verunglückte Gespann kam entgegengesetzt zur Fahrtrichtung zum Stillstand. Foto: Polizei
Das verunglückte Gespann kam entgegengesetzt zur Fahrtrichtung zum Stillstand. Foto: Polizei
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Nach einem Unfall auf der A 28 zwischen Neuenkruge und Wechloy sucht die Polizei Zeugen. Ein Transporter samt Anhänger war am Donnerstag verunglückt. Was war passiert?

Oldenburg - Auf der Autobahn 28 gab es am Donnerstagnachmittag, 16. November, nach einem Unfall einen Stau. Gegen 14.45 Uhr war auf der Fahrbahn in Richtung Oldenburg zwischen den Anschlussstellen Neuenkruge und Oldenburg-Wechloy ein Transporter mit Anhänger ins Schlingern geraten. Die Ursache dafür ist laut Polizei unklar.

Der Anhänger riss den Transporter um

Der mit Gerüstteilen beladene Anhänger kippte laut Polizei zur Seite. Er riss dabei auch den Transporter um. Der Anhänger landete zunächst sogar auf dem Dach, so die weitere Schilderung des Unfallhergangs im Pressebericht.

Der Fahrer hatte Glück: Er konnte sich nach Polizeiangaben unverletzt aus dem Transporter befreien. Der Sachschaden wird auf rund 12.000 Euro geschätzt.

Transporter und Anhänger kamen entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand. Der Fahrer konnte sich unverletzt befreien. Foto: Polizei
Transporter und Anhänger kamen entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand. Der Fahrer konnte sich unverletzt befreien. Foto: Polizei

Rastplatz als Umleitungsstrecke

Die Aufräumarbeiten nach dem Unfall dauerten laut Pressemitteilung der Polizei rund drei Stunden. Sie zogen sich auch deswegen hin, weil die Ladung des Gespanns über die gesamte Fahrbahn verteilt war.

Die Autobahn in Richtung Oldenburg war in dieser Zeit auf dem Abschnitt zwischen den beiden Anschlussstellen voll gesperrt.

Die Unglücksstelle lag allerdings so, dass der Verkehr über einen Rastplatz umgeleitet werden konnte. Zu einem bis zu drei Kilometer langen Stau kam es dennoch.

Um den Unfallhergang zu klären, sucht die dafür zuständige Autobahnpolizei jetzt Zeugen. Sie werden gebeten, sich unter Telefon 0 44 02 / 9330 zu melden.

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