OZ-Sportlerwahl 2023 Diese Sportler stehen zur Wahl
Wer wird in diesem Jahr OZ-Sportler des Jahres? Diese Kandidaten stehen zur Auswahl.
Henrik Janssen
Die Richtung zeigt ganz klar Richtung Olympia 2024 in Paris. Bei den Deutschen Meisterschaften 2023 in Kassel holte sich der Norder Diskuswerfer mit 63,93 Metern seinen ersten Deutschen Meistertitel. Und es wurde noch besser: Janssen qualifizierte sich auch für die Weltmeisterschaften in Budapest. Auch da schaffte es der für den SC Magdeburg startende Modellathlet in den Endkampf, am Ende landete er auf Rang acht. Im Sommer peilt der 25-Jährige die Teilnahme an den Olympischen Spielen an.
Top-Sportler für die Jubiläumswahl nominiert
Leonard Brahms
Der Ruderer vom TV Leer hat ein großes Ziel im Hinterkopf: Olympia. Schon für die Spiele 2024 wäre Leonard Brahms vielleicht ein Kandidat gewesen, aber er legt seinen Schwerpunkt derzeit noch auf sein Studium der Wirtschaftswissenschaften im US-amerikanischen Berkeley. Dort findet er optimale Trainingsbedingungen vor. Durch starke Platzierungen bei den deutschen U-23-Meisterschaften (Silber im Vierer mit Steuermann) qualifizierte er sich für die WM in Plovdiv, bei der er im Vierer mit Steuermann den sechsten Platz erreichte. Sein Fernziel: Olympia 2028.
Diese Sportlerinnen stehen zur Wahl
John-Luka Griese
John-Luka Griese hat seinen Worten Taten folgen lassen. Das 16-jährige Karate-Talent aus Flachsmeer war mit großen Ambitionen bei den Amateur-Weltmeisterschaften der International-Combat-Organisation (ICO) im Oktober gestartet. Ein Treppchenplatz sollte es im englischen Hull werden. Letztendlich durfte der Athlet von Budo Nüttermoor in der Altersklasse U16 sogar den Titel in der Disziplin Kata bejubeln. Sein großer Traum ist es, die Profi-Laufbahn einzuschlagen.
Diese Mannschaften stehen zur Wahl
Marek Janssen
Der Jemgumer hat sich für den SV Meppen zu einem wahren Glücksgriff entwickelt. Den Abstieg aus der 3. Liga konnte der Stürmer zwar auch nicht mehr verhindern, aber nach einem Stolperstart ist Janssen mit den Emsländern auf dem besten Weg, im Aufstiegskampf der Regionalliga ein wichtiges Wörtchen mitzureden. Elf Treffer konnte der 26-Jährige in den bisherigen Spielen schon beisteuern. Klar, dass er bei einigen Vereinen auf der Liste steht. Trainer Adrian Alipour wurde vor Kurzem gefragt, ob Janssen bei einem entsprechenden Angebot im Winter gehen dürfe: „Eher friert die Hölle zu.“
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Eike Schmidt
Er trifft und trifft und trifft. Eike Schmidt vom TV Bunde ist einfach nicht zu stoppen. Der Torjäger vom Tabellenführer schießt in der Bezirksliga einfach alles in Grund und Boden, in dieser Saison durfte er bereits 26 Mal jubeln. Gut möglich, dass er seine Sensationsquote aus der vergangenen Spielzeit noch einmal toppt. Dort erzielte der Stürmer in 28 Spielen 42 Treffer und überholte auch Holger Relotius (250 Treffer/ 1966 bis 1980) in der ewigen Bunder Torjägerliste. Und auch in der OZ-Elf der Woche ist er ein Dauerbrenner. Allein in der Hinrunde war er sechsmal vertreten und damit Nominierungskönig.
Matthias Heinken
Der Ausdauersportler ist schon Stammgast bei unserer Sportlerwahl. Seit Jahren zählt Matthias Heinken zu den besten in Ostfriesland. 2022 nahm der Triathlet am Ironman in Hawaii teil, in diesem Jahr machte er vor allem auf den Laufstrecken auf sich aufmerksam. Beim Ossiloop musste er nur Dauersieger Andreas Kuhlen den Vortritt lassen. Beim Oldenburg-Marathon hatte er dann ganz die Nase vorn. In einer beeindruckenden Zeit von 2:38:08 Stunden kam der 30-Jährige ins Ziel.
Kristian van Vügt
Kein Fußballspiel in Ostfriesland ohne engagierte Schiedsrichter. Einer, der bei Wind und Wetter sehr gerne auf den Plätzen unterwegs ist, ist Kristian van Vügt. Der Unparteiische von Fortuna Veenhusen stand in der letzten Saison über 100-mal auf dem Platz: als Schiedsrichter, Assistent, Beobachter oder Pate. 70 Spiele davon leitete er als Hauptschiedsrichter bis zur Bezirksliga, als Assistent absolvierte der
27-Jährige 13 Spiele in der Landesliga. Aber nicht nur auf dem Feld ist er aktiv. Er engagiert sich auch als Ausschussmitglied, Lehrwart bei Anwärterlehrgängen, Ansprechpartner für Jung-Schiedsrichter und ist Ansetzer für mehrere Ligen.
Tido Steffens
Kann Tido Steffens seinen Titel als Sportler des Jahres verteidigen? Sein sportliches Jahr ist stark zweigeteilt. Nach der vergangenen Saison stand für den Torjäger von Kickers Emden der Abstieg in die Oberliga. Steffens war mit acht Treffern aber erneut bester Torschütze und zählte zu den Leistungsträgern. Im Sommer liebäugelte der 29-Jährige gar mit einem Abschied, entschied sich aber dann doch für einen Verbleib und steht mit Kickers wieder an der Tabellenspitze, natürlich wieder mit zwölf Steffens-Treffern. Da Kapitän Bastian Dassel lange verletzt war, führte Steffens die Mannschaft auch ganz häufig als Kapitän aufs Feld.
Felix Ebel
Felix Ebel gehört zu den besten Nachwuchsläufern Deutschlands. Der 20-Jährige stellte in diesem Jahr wieder einige persönliche Bestleistungen auf: nämlich über 3000 Meter (8:17,52 Minuten), 5000 Meter (14:23,23 Minuten) und 10.000 Meter (29:43,44 Minuten). In den vergangenen vier Jahren lebte er im Sportinternat in Hannover, seit Kurzem studiert er in Leipzig Sportwissenschaften. Auch der läuferische Ehrgeiz ist ungebrochen. Ebels großes Ziel sind die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles.
Tim Schouwer
Kapitän Tim Schouwer ist Mr. Zuverlässig beim Fußball-Landesligisten GW Firrel. Seit sechs Jahren schnürt er nun schon sehr erfolgreich die Fußball-Schuhe für die Grün-Weißen. In der Hinrunde kam der defensivstarke Spieler, der sowohl in der Abwehr als auch im Mittelfeld eingesetzt werden kann, in allen 15 Partien zum Einsatz. Schouwer hat ein überragendes Stellungsspiel, ist sehr zweikampfstark und zudem auch noch torgefährlich. Im Sommer hat er neben dem sportlichen Erfolg auch noch privat sein größtes Glück gefunden. Er heiratete seine langjährige Freundin Ineke.
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