OZ-Sportlerwahl 2023 Diese Mannschaften stehen zur Wahl
Wer wird in diesem Jahr OZ-Mannschaft des Jahres? Diese Teams stehen zur Auswahl.
Emder Volleys
Der Höhenflug der Emder Volleyballerinnen wird auch eine Liga höher nicht gestoppt. Nach der Meisterschaft in der Verbandsliga gehört die Mannschaft des nun schon langjährigen Trainers Nils Ciach auch in der Oberliga zu den Spitzenteams. Unter dem Weihnachtsbaum liegt die Tabellenführung. Sechs von acht Spielen wurden gewonnen – fünf davon mit einem klaren 3:0. Sechs Spiele stehen für Ostfrieslands Nummer eins noch an. Möglicherweise kommt es am letzten Spieltag Anfang März in der eigenen Halle gegen den derzeit punktgleichen Tabellenzweiten SG Karlshöfen/Gnarrenburg zum Showdown um die Oberliga-Meisterschaft.
Fortuna Logabirum
Die Basketball-Abteilung von Fortuna Logabirum ist seit Jahren das Aushängeschild der Region, die 1. Männer-Mannschaft die höchstspielende in Ostfriesland. Den Kleene Trockenbau Baskets Fortuna Logabirum gelang vergangene Saison mit der Vizemeisterschaft in der 2. Regionalliga (Staffel West) der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. In diesen sportlichen Sphären ist das Team von Trainer Patrick Lubkowski auch diese Spielzeit wieder unterwegs. In die zweite Saisonhälfte starten die Fortunen im Januar als Tabellenzweiter – punktgleich mit Spitzenreiter Rasta Vechta II.
Top-Sportler für die Jubiläumswahl nominiert
Blau-Weiß Borssum
Viel eindrucksvoller kann man nicht zeigen, dass der Bezirksliga-Abstieg ein kompletter Ausrutscher und Betriebsunfall war. Mit 81 von möglichen 90 Punkten und 133 geschossenen Toren wurde die junge Fußball-Mannschaft von Blau-Weiß Borssum in der vergangenen Saison Ostfrieslandliga-Meister. Kurz darauf gewann die Elf von Thilko Boekhoff auch das Double. Das Endspiel des Ostfrieslandspokals gewann man mal eben so mit 9:0. Da überrascht es nicht, dass die Borssumer nach der Rückkehr auch in der Bezirksliga eine tolle Rolle spielen. Derzeit liegen sie als Neuling auf Platz acht, in Schlagdistanz zu Rang sechs.
Jugend SV TiMoNo
Das Nachwuchsfußballteam von Trainer Enno Heidergott und den Betreuerinnen Kerstin Kieslich und Silke Köhler wurde bei den C-Juniorinnen Dritte bei den Niedersachsenmeisterschaften. Als Weser-Ems-Bezirksmeister nahmen die Ostfriesinnen am Final-Wochenende in Barsinghausen teil. Das Team wechselte im Sommer fast geschlossen in die B-Jugend und ist auch dort als jüngerer Jahrgang ein Titelkandidat in der Bezirksliga. Punktgleich und mit einem Spiel weniger als Spitzenreiter Delmenhorst überwintert TiMoNo auf Platz zwei. Auch neben dem Platz sind die Teenager kreativ, gestalteten auf Instagram einen musikalischen Adventskalender.
Diese Sportler stehen zur Wahl
SpVg Aurich U17
Vereinsgeschichte geschrieben haben die B-Juniorinnen der SpVg Aurich. Sie sorgten als Meister der Bundesliga-Staffel Nord/Nordost für eine Euphorie, die vermutlich noch kein Mädchenfußballteam in Deutschland je entfacht hat. Nach dem 1:1 bei Eintracht Frankfurt kamen fast 3300 Zuschauer zum Halbfinal-Rückspiel um die Deutsche Meisterschaft ans Ellernfeld. In einem dramatischen Elfmeterschießen zog das Team ins Finale ein, sorgte selbst beim sonst „kühleren“ Trainer Stefan Wilts für Freudentränen. Das Finale bei Gastgeber Bayer Leverkusen ging zwar 1:2 verloren – doch die Saison war dennoch historisch. Die neue Mannschaft mit noch mancher Heldin der Vorsaison überwintert in der Bundesliga wieder auf Platz eins.
Diese Sportlerinnen stehen zur Wahl
Eintracht Ihlow
Die Krokodile aus Ihlow sind permanent hungrig auf Siege. Erst vor drei Jahren wurde die Handballmannschaft bei Eintracht Ihlow gegründet. Mit dem langjährigen OHV-Trainer Wolfgang Ladwig und manch anderem früheren OHV-Akteur. Die Mannschaft wurde immer bunter. Nach zwei Meisterschaften in Serie liegt der nächste Aufstieg in der Luft. In der Regionsoberliga überwintert die Eintracht Ihlow Crocos auf Rang eins. Die saisonübergreifende Bilanz des Teams, das auch auf seinen Socia-Media-Kanälen Volltreffer landet, sagt alles: 31 Spiele, 31 Siege. Das für Spaß und Erfolg stehende Team hat eine Altersspanne von 21 bis 59 Jahren und tituliert sich auch selbst gerne mal als „Mehrgenerationen-Team“.
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TSV Lammertsfehn
Der kleine Dorfverein aus der Gemeinde Filsum trumpft auf und neben dem Fußballplatz groß auf. Sportlich waren die TSV-Kicker bis Anfang November mehr als 13 Monate ungeschlagen. Dadurch wurden sie nicht nur Meister der C-Klasse, sondern nun als Neuling auch direkt B-Klassen-Herbstmeister. Wegen der großen Gemeinschaft wurde der Kader des TSV in der jüngeren Vergangenheit immer größer. Sogar ein zweites Herrenteam schickt der „Mini-Klub“ aus dem 600-Einwohner-Dorf nun an den Start. Zusammen mit dem Damen-Team ist ein großes Miteinander entstanden, das sich auch in vielen Arbeitseinätzen und Aktivitäten widerspiegelt.
Kickers Emden
Nach dem Abstieg aus der Regionalliga Nord als abgeschlagenes Schlusslicht hat sich die sportliche Stimmungslage komplett gedreht. Die verstärkte und neuformierte Mannschaft hat immer besser zusammengefunden und kurz vor Weihnachten auch die Tabellenführung in der Oberliga Niedersachsen übernommen. Die Regionalliga-Rückkehr scheint möglich. Dabei haben die Kicker auf dem Feld – und die neuen Macher daneben – für eine so nicht zu erwartende Euphorie gesorgt. Im Schnitt fast 1500 Fans verfolgten die oft ereignisreichen Partien im Ostfrieslandstadion. Höhepunkt war das im 4:3 im Jahrhundert- und „Matsch“-Spiel gegen TuS Bersenbrück, das überregional für Furore sorgte.
TuS Esens
Eine herausragende Saison krönten die Fußball-Männer des TuS Esens mit der Bezirksliga-Meisterschaft und dem Aufstieg in die Landesliga. Die Rückkehr nach acht Jahren Abstinenz gelang dabei mit dominantem Fußball, eindrucksvollen Zahlen und zahlreichen Eigengewächsen. In 34 Spielen gab es für die Mannschaft von Trainer Ralf Backhaus nur eine Niederlage. Das Torverhältnis lautete 105:24. Und die 85 Punkte in 34 Spielen sind der höchste Punkteschnitt eines Meisters seit Einführung der reinostfriesischen Bezirksliga im Jahr 2006. In der Landesliga überwintert der TuS auf einem Abstiegsplatz, hat aber noch Hoffnungen auf den Klassenerhalt.
TV Leer
Leefke Marie Gaßner, Julina Maartje Mössinger, Marie Papa, Nadira El Ghoul und Ronja Block erlebten ein großes Abenteuer. Die Seilspringerinnen des TV Leer durften in den Sommerferien in die USA reisen, wo sie in Colorado Springs im deutschen Nationaltrikot bei den Weltmeisterschaften im Rope Skipping antraten. Die Leeranerinnen hatten sich durch ihre Leistungen bei den Deutschen Team-Meisterschaften Ende April in Lüneburg qualifiziert. Das Leeraner Team war in zwölf Disziplinen in der Altersklasse der 12- bis 15-jährigen Athletinnen angetreten. Mit einem sechsten, zwei siebten und einem neunten Platz erreichten die fünf Leeranerinnen gleich vier Top-Ten-Platzierungen.
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Aurichs Frauen stehen vor historischer Krönung ihrer Saison
