Anzeige Collinghorst: KfW-Bank fördert Kauf von Eigentumswohnungen

| 18.03.2024 01:10 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten
Bauunternehmer und Makler: Olaf Janssen (links) und Bennet Trännapp laden am Sonntag, 24. März, zum Tag der offenen Tür ein. Foto: privat
Bauunternehmer und Makler: Olaf Janssen (links) und Bennet Trännapp laden am Sonntag, 24. März, zum Tag der offenen Tür ein. Foto: privat
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Zinsgünstige Darlehen bis zu 150.000 Euro sind möglich. Im Ortskern entstehen 42 Wohnungen nach allerneuesten Energiestandards. Am 24. März können Interessenten den ersten Gebäudekomplex besichtigen.

Rhauderfehn / UP - Das größte Wohnungsprojekt im Rhauderfehner Ortsteil Collinghorst schreitet voran: Mitten im Dorfzentrum entstehen insgesamt sechs Häuser mit jeweils sieben Eigentumswohnungen. Bauunternehmer Olaf Janssen aus Nortmoor und seine Mitarbeiter haben das erste Gebäude inzwischen fertiggestellt.

„Wir sind im Zeitplan“, erklärt Bennet Trännapp, einer der beiden Geschäftsführer von FT Partner in Hamburg. Das Projekt- und Maklerunternehmen vermarktet die insgesamt 42 Wohnungen. Bennet Trännapp ist überzeugt vom Konzept: „Hier entsteht bezahlbarer Wohnraum im ländlichen Raum“, sagt der gebürtige Norder. Der Quadratmeterpreis liegt unter 4000 Euro. Die Eigentumswohnungen kosten damit je nach Größe zwischen 219.500 und 374.500 Euro.

Das Bauprojekt

In der Ortsmitte von Collinghorst entsteht ein Wohnpark mit sechs Gebäuden, die jeweils über sieben Wohnungen verfügen. Der gesamte Wohnkomplex wird nach allerneuesten Energiestandards gebaut.

Die Wohnungen im Erdgeschoss haben eine Größe von 62 oder 83 Quadratmetern sowie jeweils einen Garten von bis zu 70 Quadratmetern.

Im ersten Stock befinden sich in jeweils zwei Wohnungen mit einer Größe von 70 Quadratmetern sowie eine Wohneinheit mit 109 Quadratmetern. Die Oberwohnungen sind allesamt mit einer Dachterrasse ausgestattet.

Die Kosten für ein Immobilien-Darlehen sind nach wie vor hoch. „Insbesondere junge Familien können sich den Traum von den eigenen vier Wänden kaum erfüllen, weil sie sich die hohen Zinssätze nicht leisten können“, weiß Bennet Trännapp. In Collinghorst haben Käufer jedoch die Möglichkeit, einen Teil der Gesamtsumme günstig finanzieren zu können: Für das Förderprogramm „Klimafreundlicher Neubau“ hat das Bundeswirtschaftsministerium wieder Gelder freigegeben: „Für jede Wohneinheit kann ein Darlehen der KfW-Bank bis zu 150.000 Euro beantragt werden – zu sehr günstigen Zinssätzen“, so der Makler.

Allerdings: Die Summe im Fördertopf ist begrenzt. „Die Nachfrage wird groß sein“, meint Bennet Trännapp. „Es ist sicherlich sinnvoll, sich möglichst schnell um einen KfW-Kredit zu bemühen“, fügt er mit Blick auf die Entwicklung im vergangenen Jahr hinzu: „Das Bundeswirtschaftsministerium hatte den Hahn plötzlich zugedreht und das Förderprogramm war damit auf Eis gelegt.“

Weiterer finanzieller Vorteil für Schnellentschlossene: Wer sich in den kommenden Wochen für den Kauf einer Wohnung entscheidet, erhält vom Bauträger einen Gutschein in Höhe von 3000 Euro für die Einbauküche.

Sechs Häuser mit jeweils sieben Eigentumswohnungen entstehen im Ortskern von Collinghorst. Im Erdgeschoss gehört jeweils ein Garten dazu, oben gibt es dachterrassen. Computeranimation: ft-partner
Sechs Häuser mit jeweils sieben Eigentumswohnungen entstehen im Ortskern von Collinghorst. Im Erdgeschoss gehört jeweils ein Garten dazu, oben gibt es dachterrassen. Computeranimation: ft-partner
Das KfW-Förderprogramm greift für die 42 Eigentumswohnungen in Collinghorst, weil Olaf Janssen hier nicht nur nach dem sogenannten KfW-Standard 40+, sondern auch nach den strengen Vorgaben des „Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude“, kurz QNG, baut. In der Region sei dieses Siegel bislang so gut wie gar nicht vergeben worden, sagt Bennet Trännapp.

Wer eine Wohnung kauft, kann nicht nur ein zinsgünstiges Darlehen beantragen, sondern auch bei den Nebenkosten sparen: Wohnungen mit dem QNG-Standard werden mit Wärmepumpen beheizt, die Energie für die Geräte produziert eine Photovoltaikanlage. Und weil die klimafreundlichen Neubauten außerdem mit Stromspeichern ausgestattet werden müssen, sind die Bewohner weitgehend autark, was externe Energieanbieter angeht. Gas wird nicht mehr benötigt, aus der Steckdose kommt weitgehend selbst produzierter Solarstrom.

Das erste Gebäude ist weitgehend fertiggestellt. Am 24. März besteht die Möglichkeit, den Rohbau zu besichtigen. Foto: privat
Das erste Gebäude ist weitgehend fertiggestellt. Am 24. März besteht die Möglichkeit, den Rohbau zu besichtigen. Foto: privat
Am Sonntag, 24. März, von 10 bis 16 Uhr, laden Olaf Janssen und Bennet Trännapp zu einem Tag der offenen Tür ein. Die Rohbau-Arbeiten für den ersten Gebäudekomplex sind abgeschlossen, so dass sich Besucher einen guten Überblick verschaffen können. „Für Kaufinteressenten besteht außerdem noch die Möglichkeit, beim Innenausbau der Wohnungen eigene Wünsche zu nennen und bei Details mitentscheiden zu können.

Weitere Infos zum Wohnprojekt können per Mail (b.traennapp@ft-partner.de) angefordert werden.