Ostfriesische Leckereien Eintopf mit Porree und Wurzeln
Ich habe wieder geblättert im Kochbuch „Deftige Eintöpfe und Suppen“ der Uplengener Landfrauen. Hängengeblieben bin ich diesmal bei einem Gericht, das nicht unbedingt typisch ist für Ostfriesland.
Ostfriesland - Es wird früher hell und später dunkel, die Vögel zwitschern. Der Frühling kommt! Aber ich bin eine Frostbeule. Sobald die Sonne - falls sie sich denn mal durch die Wolken kämpft - untergeht, ist es viel zu kalt. Also bleibt die Lust auf deutsche Hausmannskost, und ich habe wieder mal geblättert im Kochbuch „Deftige Eintöpfe und Suppen“ der Uplengener Landfrauen.
Eines vorweg: Das Rezept setzt keine großen Kochkünste voraus. Das Hackfleisch wird zunächst krümelig angebraten. Derweil kann der Porree in Ringe geschnitten werden. Zwiebeln und Wurzeln in Würfel schneiden. Aber immer schön auf das Hackfleisch achten. Es soll krümelig werden, aber nicht anbrennen!
Die Zutaten:
250 g Hackfleisch 3 Stangen Porree 250 g Möhren (Wurzeln heißt das hier) 2 Zwiebeln 0,5 Liter Gemüsebrühe Kräuter (frisch oder aus der Tiefkühltruhe): Zum Beispiel Petersilie, Schnittlauch, Rosmarin, Thymian, Estragon 200 g Reis Salz Pfeffer Sojasoße Info: Die Mengenangaben der Zutaten sind auf eine Mahlzeit für zwei Personen zugeschnitten.
In dieser Zeit kann der Reis nach Packungsanleitung gekocht werden. Ist er gar, wird er mit dem Eintopf vermischt. Salz und Pfeffer dazu - fertig. Wer der Leckerei eine leicht asiatische Note verleihen möchte, kann abschließend mit Sojasoße verfeinern.
Ich könnte mir ja stattdessen eher noch zusätzlich eine Mettwurst im Eintopf vorstellen. Ich bin nämlich nicht nur eine Frostbeule, sondern auch der totale Eintopf-mit-Wurst-Genießer. Aber: In diesem Fall reicht wirklich krümeliges Hackfleisch. Und damit ist der Wurzel-Porree-Eintopf auch für Veggies genießbar: Schließlich gibt es längst vegetarisches Hack. Ob mit Fleisch oder ohne: Guten Appetit!