Kulturevent Emden zieht Bilanz Besucherrekord bei der Eiszeit

Nina Harms
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Von Nina Harms
| 08.03.2024 13:04 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Die Eiszeit in Emden ist ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender - nicht nur für Emden. Die Besucher kommen aus ganz Ostfriesland und darüber hinaus. Foto: www.fotografie-ihler.de
Die Eiszeit in Emden ist ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender - nicht nur für Emden. Die Besucher kommen aus ganz Ostfriesland und darüber hinaus. Foto: www.fotografie-ihler.de
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Fünf Wochen lang lief in der Emder Nordseehalle die Eiszeit. Veranstalter Kulturevents verzeichnet nicht nur bei den Besuchern einen Rekord.

Emden - Die Eiszeit in Emden ist zu Ende gegangen. Und Veranstalter Kulturevents könnte kaum zufriedener mit dem Verlauf der Veranstaltung sein, wie im Gespräch deutlich wird. „Besucherrekord“, verkündet der Projektverantwortliche Jann Tunder mit einem freudigen Grinsen im Gesicht.

Besucherrekord trotz kurzzeitiger Schließung

41.563 zahlende Gäste seien zwischen dem 27. Januar 2024 und dem 3. März gezählt worden und damit noch einmal deutlich mehr als im Jahr 2023. Jann Tunder wertet den Erfolg sogar noch höher, denn: „Wir hatten eineinhalb Tage lang geschlossen.“ Mitten in der Eiszeit gab es Probleme mit einem Aggregat, weshalb das Eis schmolz. Die Veranstaltung musste unterbrochen werden, bis das Eis wieder vollständig gefroren war. Ohne diese Ausfalltage schätzt Tunder, dass bis zu 44.000 Besucher möglich gewesen wären.

Eisstockschießen und Kindergeburtstage beliebt

Auch in anderen Bereichen habe die hohe Besucherzahl Auswirkungen gehabt. So seien mehr Kindergeburtstage und Eisstockbahnen gebucht worden. Bei den Kindergeburtstagen habe es mehr als 200 Feiern in den vergangenen fünf Wochen gegeben. Die Zahl der Teams, die eine Eisstockbahn gebucht hätten, sei auf weit über 400 angestiegen. Bei den Schulen sei das Interesse am Schlittschuhlaufen ebenfalls ungebrochen: 82 Termine wurden vergeben.

Neuer Termin ist bereits bekannt

Viele Neuerungen in diesem Jahr hätten sich bewehrt, so Tunder. So habe man den Umkleidebereich und den Feierbereich räumlich verlegt. Auch die Dauerkarte sei in diesem Jahr neu eingeführt und vor allem von jüngeren Besuchern sehr gut angenommen worden.

Nach der Eiszeit ist vor der Eiszeit. Deshalb plant Kulturevents bereits die siebte Auflage der Veranstaltung. Diese soll vom 25. Januar bis 2. März 2025 stattfinden. Die ersten Planungen dafür sind bereits angelaufen, heißt es aus dem städtischen Kulturbetrieb.

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