Aurich Die Kunst in all ihren Facetten

Günther Niet
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Von Günther Niet
| 23.04.2024 09:35 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Auf viel Interesse stieß Jana Bornemann mit ihrer Oxidationstechnik. Foto: Niet
Auf viel Interesse stieß Jana Bornemann mit ihrer Oxidationstechnik. Foto: Niet
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25 Mitglieder des Auricher Kunstvereins zeigen im Pavillon ihre Werke. Die Ausstellung begeistert durch ihre Vielfältigkeit.

Aurich - So viel Kunst wie auf der Mitgliederausstellung des Auricher Kunstvereins hat es im Kunstpavillon schon lange nicht mehr gegeben. 25 Künstlerinnen und Künstler präsentieren dort seit Freitagabend

Malerei, Skulpturen, Fotos, Installationen

50 neu geschaffene Werke unterschiedlichster Stilrichtungen, Techniken und Genres. Von gegenständlicher und abstrakter Malerei in Öl und Acryl, über Fotografien bis hin zu Skulpturen und Installationen ist alles dabei.

Diese Vielfalt macht die Mitgliederausstellung mit ihrem guten Niveau so reizvoll und anziehend für Kunstinteressierte. Und so war bei der Vernissage der Besucherandrang groß.

Das Foto zeigt die teilnehmenden Künstler. Foto: Niet
Das Foto zeigt die teilnehmenden Künstler. Foto: Niet

„Jede Arbeit hier ist eine persönliche Interpretation der Realität“, beschrieb Wolfgang Ens vom Vereinsvorstand die Arbeiten der Mitglieder. Er stellte zu Beginn alle Künstler und ihren Arbeiten kurz vor.

Viele Künstler sind seit Jahren dabei wie Joachim Gebhard. Auch Hans-Jürgen Busse, Gründungsmitglied des Vereins hat mit 87 Jahren noch mal den Pinsel geschwungen.

Viele Künstler sind seit Jahren dabei

Eisen- und Stahlkunst sind stets das Ding von Wolfgang Meier, aber auch Wolfgang Ens liebt die Arbeit mit harten Materialien. Aber es sind auch Newcomer am Start. Zu ihnen zählt die junge Jana Borneman aus Aurich. Sie beschäftigt sich mit der Oxidationstechnik. Dabei trägt die Gymnasiallehrerin auf rostige Metallplatten Farben auf und vermischt sie. So entstehen schillernde Farbnuancen.

Zwei Urgesteine des Kunstvereins, Joachim Gebhard (links) und Wilfried Hofbauer  fachsimpeln über das Groningenbild von Gebhardt. Foto: Niet
Zwei Urgesteine des Kunstvereins, Joachim Gebhard (links) und Wilfried Hofbauer fachsimpeln über das Groningenbild von Gebhardt. Foto: Niet

Die gebürtige Niederländerin Tine Blom, die seit vielen Jahren in Ostfriesland lebt, hat in ihren Werken Kinderzeichnungen aus ihrer eigenen Kinderzeit verarbeitet. „Meine verstorbene Mutter hatte die Zeichnungen aufbewahrt“, erzählte die 81-Jährige. Auch sie stellt zum ersten Mal in Aurich aus.

Ausstellung bis zum 20. Mai zu sehen

Bis zum 20. Mai ist die Ausstellung freitags und samstags von 15 bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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