Zwischen Norderney und Juist DGzRS rettet vier Segler aus Lebensgefahr

| 22.04.2024 16:55 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Das Seenotrettungsboot Otto Diersch nahm die havarierte Segelyacht ins Schlepp. Foto: Die Seenotretter – DGzRS
Das Seenotrettungsboot Otto Diersch nahm die havarierte Segelyacht ins Schlepp. Foto: Die Seenotretter – DGzRS
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Vier Engländer sind am Sonntag mit ihrem Boot im Seegatt zwischen Norderney und Juist auf Grund gelaufen. Wasser drang ins Boot ein. Zwei Boote der DGzRS rückten aus.

Norddeich/Norderney - Aus einer lebensbedrohlichen Situation haben Helfer der Stationen Norderney und Norddeich der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Sonntagabend, 21. April 2024, vier britische Segler befreit. Wie die DGzRS mitteilte, waren die Männer mit ihrer zehn Meter langen Segelyacht im Seegatt zwischen den ostfriesischen Inseln Norderney und Juist auf Grund gelaufen. In der Brandung wurde ihr Boot schwer beschädigt und es drang Wasser ein.

Der Seenotrettungskreuzer Eugen der Station Norderney und das Seenotrettungsboot Otto Diersch der Station Norddeich waren im Einsatz. Der Besatzung der Otto Diersch gelang es trotz der schwierigen Bedingungen, eine Leinenverbindung zum Boot der Engländer herzustellen und das Boot freizuschleppen. In Begleitung des Seenotrettungskreuzers brachten die Helfer es in den Hafen der Insel Norderney. Dort wurde es sofort per Kran aus dem Wasser geholt wurde. Die vier Segler blieben unverletzt.

Wie es in der Mitteilung der DGzRS weiter heißt, ist das Seegebiet in den offiziellen Seekarten als „stark veränderlich“ angegeben. Das Fahrwasser solle nur von sehr erfahrenen einheimischen Seglern, die sich mit den besonderen Seegangsverhältnissen des Norderneyer Seegatts sehr gut auskennen, befahren werden.

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