Aurich Aurichs Staatsanwälte ziehen um

Vom Plan, einen Anbau zu erreichten bis zu dessen Fertigstellung dauerte es viele Jahre. Die Baukosten stiegen von den veranschlagten von 8,4 Millionen letztlich auf 10,2 Millionen Euro.
Aurich - Verstaubte Akten in einem umgebauten Garagentrakt gehören bei der Staatsanwaltschaft in Aurich nun der Vergangenheit an. Seit dem 22. April ziehen die Beschäftigten nach und nach in den neuen Anbau um.
Kein Platz: Mitarbeiter in Nebenstelle
Über viele Jahre saßen zahlreiche Mitarbeitende der Staatsanwaltschaft Aurich aus Platzgründen in einer Nebenstelle an der Emder Straße 3, einige 100 Meter entfernt vom Hauptgebäude am Schlossplatz. 2018 gab das Niedersächsische Landesamt für Bau und Liegenschaften grünes Licht für den Anbau, im Juni 2020 wurde mit den Arbeiten daran begonnen. 2022 konnte der Neubau dann an das Bestandsgebäude angeschlossen werden, wobei sich die ursprünglich kalkulierten Kosten von 8,4 Millionen Euro – bedingt durch die Corona-Krise und den Ukraine Krieg – auf insgesamt 10,2 Millionen Euro erhöht hatten.
Justizministerin freut sich für Mitarbeiter
Justizministerin Dr. Kathrin Wahlmann sagte anlässlich der Einweihungsfeier: „Dieser Einzug ist ein Meilenstein für die Staatsanwaltschaft Aurich. Es freut mich, vor allem für die Menschen, die hier tagtäglich arbeiten und ihren Beitrag für das Funktionieren unserer niedersächsischen Strafjustiz leisten.“
Cristina von Pozniak-Bierschenk, Leiterin des Staatlichen Baumanagements Region Nord-West, freute sich: „Mit dem Erweiterungsbau haben wir ein markantes architektonisches Zeichen gesetzt.“