Einweihung wird gefeiert Freibier und Wurst bei Brückenfest in Remels
In Remels gibt es bald eine neue Brücke für Radfahrer und Fußgänger. Sie soll Mitte Juni feierlich eröffnet werden – und die Gemeinde gibt zu diesem Anlass einen aus.
Remels - Es wird ein neues Wahrzeichen für die Gemeinde Uplengen – das jedenfalls wünscht sich Bürgermeister Heinz Trauernicht immer wieder, wenn er über die Fuß- und Radwegebrücke über den Nordgeorgsfehnkanal in Remels spricht, die aktuell gebaut wird. Jetzt steht dieses mögliche neue Wahrzeichen kurz vor der Vollendung, teilt Torsten Stephan, Sachgebietsleiter Gemeindeentwicklung, Klimaschutz, Tourismus in der Gemeinde, mit. Und das soll gebührend gefeiert werden.
„Wir freuen uns darauf, wenn viele interessierte Gäste am Freitag, den 14. Juni 2024, um 15 Uhr den Weg zur Brücke (Höhe „Schleusenstraße 23“ ) finden“, schreibt er. Ein besonderer Höhepunkt werde sein, wenn die Bauarbeiter „unter tosendem Applaus“, so Stephan, mit einem Kanu von der ebenfalls neuen Paddel- und Pedalstation kommend die erste Fahrt durch die geöffnete Brücke genießen. „Das haben sie sich verdient“, fügt er an.
Freibier, Wasser und Wurst, solange der Vorrat reicht
Aber nicht nur das: „Als Motivation für zahlreiches Erscheinen werden Freibier, Wasser und Bratwurst von der Gemeinde spendiert“, so Stephan. Natürlich nur, solange der Vorrat reicht. An Kinder werden zudem Gutscheine für ein Eis verteilt.
Die Feier soll bis etwa 17 Uhr dauern. Für die weitere Abendgestaltung hat die Gemeinde gleich noch einen Tipp: Im Anschluss könnten die Gäste entweder noch die neue Paddel- und Pedalstation einige Meter weiter besuchen oder in Richtung Schützenfest aufbrechen, das von Freitag, 14. Juni, bis Montag, 17. Juni, in Remels stattfindet, rät Stephan.
Neue Brücke soll Neubaugebiet mit Ortskern verbinden
Die Klappbrücke soll ein echter Hingucker werden, betonte Bürgermeister Trauernicht in der Vergangenheit. Im Stil einer alten, cremeweißen Fehnbrücke wird sie künftig das Neubaugebiet am Nordgeorgsfehnkanal für Radfahrer und Fußgänger mit dem Ortskern verbinden. Außerdem ist ein Vorplatz mit Sitzmöglichkeiten geplant. Damit die Radfahrer ohne Probleme aneinander vorbeifahren können, wird das Bauwerk rund 3,50 Meter breit sein.
Sicherheit sei der Gemeinde bei der Planung besonders wichtig gewesen. „Ziel ist es auch, die Verkehrssicherheit für die schwächeren Verkehrsteilnehmer zu verbessern – besonders für Kinder“, betonte Trauernicht schon gegenüber dieser Zeitung. Durch die neue Brücke müssten Radfahrer, die aus der Neubausiedlung kommen, bald nicht mehr auf vielbefahrenen Straßen in Richtung Supermarkt oder Schule fahren.