Ostfriesland Menschen in der Region sei Dank
Der Elternverein für krebskranke Kinder und Familien kümmert sich intensiv um Betroffene. Auf der Jahreshauptversammlung dankte der neue Vorsitzende Dr. Frank Simon allen Unterstützern.
Ostfriesland - 148 Familien, in denen ein Kind an Krebs erkrankt ist, gehören derzeit dem Elternverein für krebskranke Kinder und ihre Familien in Ostfriesland und Umgebung an. Zur Jahreshauptversammlung trafen sich viele der Mitglieder im Landhaus Oltmanns in Moormerland. Unter anderem wurde ein neuer Vorstand gewählt.
Bessere Betreuung durch feste Öffnungszeiten
Zunächst gab es einen Rückblick auf die vielen Aktivitäten und die Unterstützungen, die der Verein, der 1988 gegründet wurde, im vergangenen Jahr geleistet hat. Dass er sich derart um die Belange der Familien mit an Krebs erkrankten Kinder kümmern könne, werde durch die ungebrochene finanzielle Unterstützung von Bürgern aus der Region erst ermöglicht. Der Vorstand dankte allen Menschen, die den Verein unterstützt haben.
Das Geld wurde unter anderem in ein neu eingerichtetes Büro in Moormerland mit regelmäßigen Öffnungszeiten investiert. Dadurch sei eine bessere Betreuung der Familien möglich, hieß es. Auf regionaler Ebene unterstützen Ehrenamtliche die stationäre onkologische Versorgung am Klinikum Oldenburg.
Dr. Frank Simon ist neuer Vorsitzender
Weil der bisherige Vorsitzende des Elternvereins ausschied, mussten mehrere Positionen für die kommenden vier Jahre neu besetzt werden. Zum 1. Vorsitzenden wurde der Mediziner Dr. Frank Simon aus Aurich gewählt. Seine Stellvertreterin ist Doreen Hesse-Oeltjen aus Emden. Torsten Schulze aus Aurich wurde vom Vorstand als neuer Beisitzer berufen, so dass der Vorstand nun wieder vollzählig ist und seine bisherige Arbeit fortsetzen kann.
Gemeinsam gegen den Krebs
TuRa Westrhauderfehn ist ab sofort ohne Vorsitzenden
