Podcast kostenlos verfügbar Tod nach 9 Tagen – Marlene hätte leben können
Ein ostfriesischer Arzt begeht bei einer Geburt Fehler, neun Tage später ist die kleine Marlene tot. Ab sofort ist unser Podcast, in dem wir den Fall rekonstruieren, für alle kostenlos verfügbar.
Ostfriesland - Es ist 3.52 Uhr am 21. Dezember 2018, als Marlene Heitz in einem ostfriesischen Krankenhaus zur Welt kommt – ohne Herzschlag. Zwei Ärzte reanimieren das kleine Mädchen, es wird auf die Intensivstation einer Uni-Klinik verlegt. Jahre später wird das Landgericht Aurich anhand von zwei Gutachten feststellen: Zu diesem Zeitpunkt ist es längst zu spät. Unter der Geburt hat Marlenes Gehirn zu großen Schaden genommen – die Folge von schweren Behandlungsfehlern. Neun Tage später schlägt das Herz des Mädchens zum letzten Mal.
Wir, die Journalisten Ute Nobel und Daniel Noglik, haben den Fall Marlene Heitz für Ostfriesen-Zeitung, General-Anzeiger und Borkumer Zeitung rekonstruiert. Wie konnte es zu den gravierenden Fehlern und damit zum Tod der kleinen Ostfriesin kommen? Wer ist der Arzt, der vom Gericht dafür verantwortlich gemacht wurde? Und: Ist der Fall Marlene ein Einzelfall? Wir haben Akten gelesen, uns mit Gutachten beschäftigt und mit Experten und Quellen gesprochen. Das Resultat unserer Recherche ist ein vierteiliger Podcast: „Tod nach 9 Tagen – Marlene hätte leben können“.
Nachdem alle Episoden zunächst exklusiv unseren Abonnentinnen und Abonnenten zur Verfügung standen, öffnen wir den Podcast jetzt für jede und jeden Interessierten. Zu finden ist er überall dort, wo es Podcasts gibt – zum Beispiel bei Spotify, Apple Podcasts und Amazon/Audible. Oder direkt hier bei uns:
Folge 1
Folge 2
Folge 3
Folge 4
Weiterer Beitrag zur Recherche
Zusätzlich zum Podcast gibt es zum Fall Marlene einen Text – der hier zu finden ist.