Emder Delft- und Hafenfest 2024 Delftfest von A bis Z – darauf können sich Besucher freuen

| | 16.07.2024 12:04 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 6 Minuten
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Emder Delftfest 2023: Die SUP-Challenge zieht Schaulustige an. Foto: Archiv/Wagenaar
Emder Delftfest 2023: Die SUP-Challenge zieht Schaulustige an. Foto: Archiv/Wagenaar
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Vom 19. bis 21. Juli feiert Emden das Delft- und Hafenfest. Besucher können an den drei Tagen einiges erwarten. Wir haben den Überblick.

Emden - Ab Freitag, 19. Juli 2024, wird in Emden für drei Tage das Hafen- und Delftfest gefeiert – das zweitgrößte Volksfest der Stadt. Auf was können sich die erwarteten 100.000 Besucher freuen? Ein ABC von A wie Anreise bis Z wie Zentrum. Neben den Wasserspielen, kommen auch die kulinarischen Genießer auf ihre Kosten. Und keine Sorge: Es sind auch praktische Tipps dabei.

A wie Anreise: Auch wenn die Autobahnsperrung pünktlich zum Delftfest wieder aufgehoben ist, können die Straßen nach und vor allem in Emden durchaus voller werden. Es empfiehlt sich also, entweder mehr Zeit einzuplanen - auch für die Parkplatzsuche - oder direkt mit Bus oder Zug anzureisen.

B wie Bargeld: Ganz so modern sind die Stände und Buden noch nicht. Deshalb sollten alle Besucher genügend Bargeld in der Tasche haben. Nichts ist ärgerlicher als nicht gestillter Heißhunger, weil das nötige Kleingeld fehlt.

C wie Catering: Marktmeister Uwe Hellmann hat deutlich mehr als ein Dutzend Stände angekündigt, die Besucher mit Essen und Trinken versorgen. Es ist für alle Geschmäcker etwas dabei – sowohl herzhaft als auch süß.

D wie Dress Code: Am Wochenende wird es in der Hafenstadt feierlich. Für die Besucher dennoch kein Grund zur Panik – es muss sich nicht in Schale geschmissen werden. Bequeme und wetterfeste Kleidung empfiehlt sich dennoch.

E wie Eröffnung: Am Freitag, 19. Juli, von 14 bis 14.30 Uhr ist die offizielle Eröffnung des Emder Delft- und Hafenfestes eingeplant. Mit dabei auf der Bühne am Rathausplatz: Bürgermeisterin Doris Kruse.

F wie Flohmarkt: Ein Blick auf das Programm zeigt: An allen drei Tagen können neue (alte) Schätze erworben werden. Von Freitag bis Sonntag findet ab 11 Uhr rund um den Ratsdelft ein Markt mit diversen Ständen statt. Samstag und Sonntag kommt noch der Flohmarkt auf der Großen Straße hinzu – von 10 bis 18 Uhr.

G wie Großfahrgeschäft: In diesem Jahr gibt es auf dem alljährlichen Volksfest einen Neuzugang – es wird das erste Mal auch ein Großfahrgeschäft geben. Mit einer 42 Meter hohen Schaukel wollen die Organisatoren vor allem das jüngere Publikum ansprechen.

H wie Hövelhof: Zu Gast in diesem Jahr ist die Gemeinde Hövelhof aus Nordrhein-Westfalen. Der Grund: Es wird das 20. Jubiläum des Emsradweges gefeiert. Er beginnt in Hövelhof und verläuft bis zur Mündung in Emden.

I wie Image: Neben den berühmten Emder Matjestagen hat auch das Hafen- und Delftfest ein ganz besonderes Image. Neben Ostfriesen sind auch zahlreiche Besucher aus anderen Regionen zu Gast im Emden.

J wie Jubeln: Alle Teilnehmenden der Wasserspiele freuen sich über freundliches Jubeln von der Zuschauertribüne. Wer weiß, vielleicht ist das die kleine Extra-Portion an Motivation, die am Ende zum Sieg führt.

K wie Kinder: Im Emder Stadtgarten bauen die Veranstalter eine Kinderspielmeile auf. Am Wochenende ist neben jeder Menge Spaß für Erwachsene also auch für die Kleinen einiges an Abwechslung geboten. Max der kleine Dino und Thorsten sorgen am Freitag und Samstag für die passende Animation auf der Bühne.

L wie Last Minute: Nach einer anstrengenden Arbeitswoche ist ein Wochenende auf der Couch meist sehr verlockend. Wer spontan doch noch Lust auf Unterhaltung hat – oder keine Motivation zum Kochen findet – hat Glück. Da keine Anmeldung nötig ist, ist auch ein Last-Minute-Besuch möglich.

M wie Musik: Musikalisch hat das Delftfest auch 2024 einiges zu bieten. Von Schlager über Rock bis hin zu den Shanties – auf den Bühnen ist ordentlich was los. Das Tanzbein kann gern geschwungen werden.

N wie Nintendo-Switch: Diese Zeitung ist bei dem diesjährigen Hafen- und Delftfest offizieller Medienpartner. Besucher können sich daher über Gewinnspiele freuen. Wer Interesse an Matjespaketen, einem Wochenendhotelgutschein oder einer Nintendo-Switch hat, sollte hier sein Glück versuchen.

O wie Ostfriesennerz: Derzeit kommt immer mal wieder die Sonne zwischen der grauen Wolkendecke hervor – auch wenn der ostfriesische Sommer derzeit eher herbstlich daherkommt. Auch am Wochenende scheint das Wetter unbeständig zu sein. Gerade für den Sonntag könnte ein Ostfriesennerz nicht die schlechteste Idee sein. Ein weiterer Vorteil: Im strahlenden Gelb geht man in der Masse auch nicht unter.

P wie Programm: Die Organisatoren haben für das diesjährige Delftfest wieder fleißig an einem abwechslungsreichen Programm gearbeitet. Die Einzelheiten finden sich online auf der Website – inklusive Uhrzeiten und Ortsangaben.

Q wie Quatschen: Volksfeste leben von der Zusammenkunft mit anderen. Sehen und Gesehenwerden ist das Motto. Endlich mal wieder ausgiebig Zeit, um zu quatschen.

R wie Ratsdelft: Das maritime Hafen- und Delftfest findet immer rund um den Ratsdelft – ein Teil des Hafens – in Emden statt. Bei Veranstaltungen wird der Ratsdelft gerne als Liegeplatz für Traditionsschiffe genutzt.

S wie Schlauchbootrennen: Am Freitag um 15 Uhr fällt der Startschuss – da beginnt das Delftfest ganz traditionell mit dem Schlauchbootrennen. Organisiert wurde das wieder von der Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg. Unser ehemaliger Kollege Heiko Müller – mittlerweile im wohlverdienten Ruhestand – moderiert das Event gemeinsam mit Gerd Krauledat, dem Stadionsprecher der Kickers Emden.

T wie Telefon: Knapp 100.000 Menschen werden am Wochenende in Emden erwartet, da kann es schon mal chaotisch werden. Wenn das Telefon nicht eh schon immer dabei ist: Ein kleiner Taschen-Check kann sicher nicht schaden. Wer sich in der Menge verliert – oder auch mal ein Notfall eintritt – kann direkt zum Hörer greifen.

U wie Update: Für alle, die am Wochenende nicht in Emden sein können, gibt es gute Nachrichten. Die Redaktion wird mit Reportern vor Ort sein und Live-Updates und Eindrücke teilen.

V wie Verkaufsoffener Sonntag: Wer keine Lust auf Hafenfest hat, der kann am Sonntag zwischen 11 und 18 Uhr die Geschäfte unsicher machen. Die öffnen am Verkaufsoffenen Sonntag ihre Türen und laden zu einem gemütlichen Stadtbummel ein.

W wie Wasserspiele: Eine ganz zentrale Rolle zwischen dem 19. und 21. Juli spielen die Wasserspiele. Das Programm läuft parallel zum Hafen- und Delftfest. Bei allen Teilnehmern ist besonderer Ehrgeiz gefragt, die Besucher können zurückgelehnt auf gute Unterhaltung hoffen.

X wie XXL SUP Board Challenge: Wer gerne am oder auf dem Wasser unterwegs ist, stand sicher selbst schon einmal auf dem Board. Stand-up-Paddling (SUP) ist in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden. Auch auf dem Delftfest ist dieser Trend angekommen. Am Samstag, 20. Juli, treten 4er Teams auf übergroßen Boards gegeneinander an. Zu bewältigen ist ein 70-Meter-Parcours.

Y wie Yacht: Rund um den Emder Binnenhafen liegen immer ein paar Yachten, die darauf warten, bestaunt zu werden. Wer sich einmal vom Fest-Trubel lösen möchte, kann dort nach dem Bummeln einen Abstecher einlegen.

Z wie Zentrum: Das gesamte Volksfest findet in der Emder Innenstadt statt. Wer gerne zwischen mehreren Programmpunkten wechseln möchte, kann sich damit über recht kurze Wege freuen.

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