Emden Ohne sie geht es nicht

| 18.07.2024 07:29 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Nun ziehen sie wie Luftballons in die weite Welt, die insgesamt rund 100 jungen Menschen, die im vergangenen Jahr ihr Freiwilliges Soziales Jahr bei den Ostfriesischen Beschützenden Werkstätten geleistet haben. 85 von ihnen wurden von den obw feierlich verabschiedet. Foto: privat
Nun ziehen sie wie Luftballons in die weite Welt, die insgesamt rund 100 jungen Menschen, die im vergangenen Jahr ihr Freiwilliges Soziales Jahr bei den Ostfriesischen Beschützenden Werkstätten geleistet haben. 85 von ihnen wurden von den obw feierlich verabschiedet. Foto: privat
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Die Ostfriesische Beschäftigungs- und Wohnstätten GmbH hat sich von 85 jungen Menschen, die in Emden oder an einem anderen obw-Einsatzort ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert haben, verabschiedet.

Emden - Die Ostfriesische Beschäftigungs- und Wohnstätten GmbH (obw) hat sich jetzt von 85 engagierten junge Menschen verabschiedet. Sie haben ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei den obw absolviert, entweder direkt am Hauptsitz in Emden oder in einer anderen der weiteren Einsatzstellen in Ostfriesland. Einige Teilnehmer hatten ihr FSJ vorzeitig beendet, um eine Ausbildung zu beginnen oder im Sommersemester ein Studium aufzunehmen.

Für Kranke, Behinderte und Flüchtlinge da

Insgesamt kümmerten sich im vergangenen Jahr fast 100 Freiwillige um Kinder, Jugendliche, Menschen mit Beeinträchtigungen, psychisch Erkrankte, Kranke und Menschen mit Migrationshintergrund und leisteten damit einen wertvollen sozialen Beitrag für die Gesellschaft in der Region, wie es vonseiten der obw hieß. Besonders hervorzuheben sei die Vielfalt unter den Freiwilligen: Zehn junge Menschen aus dem Ausland und drei mit Beeinträchtigungen haben dieses Jahr ihr FSJ absolviert. Vier der Freiwilligen absolvierten überdies ein wissenschaftlich nachhaltiges Freiwilliges Soziales Jahr (wnFSJ).

Sorge wegen Kürzung von Bundesmitteln

Die geplanten Kürzungen der Bundesmittel für das FSJ um 7,5 Prozent im Rahmen der Haushaltsverhandlungen 2025 stellten eine ernsthafte Bedrohung dar, heißt es in der Pressemitteilung. Sozialverbände und Träger von Freiwilligendiensten protestieren deutschlandweit entschieden gegen diese Kürzungen. Foto: privat

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