Natürlicher Tod Schortenser stirbt während Autobahnfahrt

| 27.07.2024 18:10 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
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Die Polizei wurde am Samstag zur Autobahn 29 gerufen. Bild: Pixabay
Die Polizei wurde am Samstag zur Autobahn 29 gerufen. Bild: Pixabay
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Ein 83-jähriger Autofahrer aus Schortens ist am Samstag auf der A 29 bei Oldenburg verstorben. Ein Ersthelfer verhinderte durch sein Eingreifen einen weiteren Unfall.

Oldenburg - Ein 83 Jahre alter Schortenser ist am Samstagmittag, 27. Juli 2024, während der Fahrt auf der Autobahn 29 gestorben. Wie die Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland am Abend mitteilte, war der Mann allein Richtung Osnabrück unterwegs und wollte im Autobahnkreuz Oldenburg-Nord auf die A 293 wechseln. Dabei prallte sein Auto gegen die Außenschutzplanken. Ein nachfolgender Autofahrer bemerkte die ungewöhnliche Situation, überholte und sah, dass der 83-Jährige offenbar das Bewusstsein verloren hatte.

Der Ersthelfer setzte sich mit seinem Wagen vor das Auto und bremste es bis zum Stillstand ab, um zu verhindern, dass der Wagen des 83-Jährigen unkontrolliert in den Verkehr der A 293 gerät. Ein zweiter Helfer sicherte die Situation nach hinten ab, während ein drittes Paar sofortige Wiederbelebungsversuche unternahm.

Trotz der schnellen Hilfe und des Eintreffens von Rettungswagen und Notarzt konnte nur noch der natürliche Tod des 83-Jährigen festgestellt werden. Das Auto des Verstorbenen wurde abgeschleppt. In ihrer Pressemittelung bedankt sich Polizei ausdrücklich bei den Ersthelfern, „die den Unfallort vorbildlich abgesichert und couragiert gehandelt haben“.

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