Großveranstaltung in Norddeich Neuer Besucherrekord bei Feuerwehrtagen

Aiko Recke
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Von Aiko Recke
| 28.07.2024 16:51 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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Auch Feuerwehrleute aus ganz Deutschland waren unter den Besuchern. Foto: Aiko Recke
Auch Feuerwehrleute aus ganz Deutschland waren unter den Besuchern. Foto: Aiko Recke
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Laut dem Norder Vize-Stadtbrandmeister strömten am Wochenende mehr als 40.000 Menschen auf die Drachenwiese. Sie sahen 36 zum Teil spektakuläre Übungen. Die Veranstalter sind rundum zufrieden.

Norddeich - Einen neuen Besucherrekord können die Norddeicher Feuerwehrtage vermelden. Sicherlich 40.000 Menschen seien am Wochenende auf das Veranstaltungsgelände auf der Drachenwiese gekommen, sagte der stellvertretende Norder Stadtbrandmeister Thomas Weege am Sonntagnachmittag auf Anfrage dieser Zeitung. „Wir sind wahnsinnig zufrieden. Es herrschte überall positive Grundstimmung. Die Besucher waren sehr interessiert“, so Weege. Und man habe Glück mit dem Wetter gehabt.

Insgesamt seien 36 spektakuläre Übungen und Vorführungen gezeigt worden. 60 Aussteller von Institutionen, Vereinen und privaten Firmen hatten ihre Stände aufgebaut. Es sei wichtig, dass die Helfer und Retter ihr Material auch einmal öffentlich präsentieren - und zeigen, dass es einsatzfähig ist. Das habe auch die niedersächsische Innenministerin Daniela Behrens (SPD) bei ihrem Besuch kurz vor der Eröffnung am Freitagvormittag betont, so Weege.

Eine der größten Blaulichtveranstaltungen Norddeutschlands

Unter den Besuchern waren nach seinen Angaben auch Feuerwehrleute nicht nur aus ganz Ostfriesland, sondern aus ganz Deutschland. „Einige kommen extra wegen der Feuerwehrtage nach Norddeich“, so Weege. Kein Wunder: Es handelt sich wohl um eine der größten Blaulichtveranstaltungen in Norddeutschland. Dementsprechend voll waren die Parkplätze am Veranstaltungsgelände am Norddeicher Yachthafen.

Am Verkehrskonzept wolle man bei den nächsten Feuerwehrtagen in zwei Jahren weiter feilen, betonte Thomas Weege. Sein besonderer Dank galt den rund 400 größtenteils ehrenamtlichen Helfern. Seit Oktober liefen die Planungen für die Großveranstaltung. Gelohnt hat es sich ganz offensichtlich. Zum Abschluss heulten am späten Sonntagnachmittag noch einmal alle Sirenen - und alle Blaulichter blinkten.

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