Emden Neu: Schulseelsorge an IGS Emden

| 14.08.2024 08:18 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Laura Sandker (von links), Olaf von Sacken und Imke Luitjens erhoffen sich von der Schulseelsorge, dass Schüler, Lehrer und Eltern, Christen und Nichtchristen in Gesprächen Hilfe finden können. Foto: privat
Laura Sandker (von links), Olaf von Sacken und Imke Luitjens erhoffen sich von der Schulseelsorge, dass Schüler, Lehrer und Eltern, Christen und Nichtchristen in Gesprächen Hilfe finden können. Foto: privat
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Imke Luitjens und Laura Sandker begleiten Schüler, Lehrer und Eltern spirituell. Sie bieten künftig offene Gespräche und Beratungen an.

Emden - Mit Beginn des neuen Schuljahres wurde an der Integrierten Gesamtschule (IGS) Emden der Bereich der Schulseelsorge neu eingerichtet. Diese sogenannte Pastoral wird von Pastorin Imke Luitjens und Pastoralassistentin Laura Sandker gemeinsam gestaltet.

Spirituelle Förderung an der Schule

Beide sehen es als ihre Berufung an, junge Menschen in allen Lebensphasen und -jahren zu begleiten. „Mir liegt sehr am Herzen, Schülerinnen und Schüler nicht nur intellektuell, sondern auch persönlich und spirituell zu fördern“, betont Luitjens. Laura Sandker will Möglichkeiten der Begegnung schaffen und mit den Schülerinnen und Schülern ins Gespräch kommen.

Offenes Angebot: Gespräche vertraulich

Schulleiter Olaf von Sacken ist angetan vom Projekt: „Mir ist es wichtig, Schule nicht nur als Lernort zu verstehen, sondern als Gemeinschaft, in der jede Persönlichkeit ganzheitlich gesehen wird. Das persönliche Leid, das viele erleben und in die Schule mitbringen, kann die klassische Schulsozialarbeit alleine nicht auffangen.

Imke Luitjens und Laura Sandker bieten künftig ein offenes Gesprächs- und Beratungsangebot für alle an, die an der IGS Emden lernen, arbeiten oder mit ihr zu tun haben. Die Gespräche sind vertraulich.

Montags gibt es ein Schülerfrühstück

Laura Sandker wird immer montags – noch vor dem Unterrichtsbeginn – ein Schülerfrühstück anbieten. Geplant sind zudem regelmäßige Sprechstunden und die Unterstützung in akuten Krisensituationen. Wichtig ist den Theologinnen, dass ihr Angebot für alle Menschen da ist – und ausdrücklich nicht nur für Christen.

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