Feuerwehr im Einsatz Personengruppe auf Norderney vom Hochwasser eingeschlossen

| | 24.08.2024 13:49 Uhr | 2 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
Die Freiwillige Feuerwehr Norderney ist am Freitag zu einem Rettungseinsatz ausgerückt. Foto: Feuerwehr
Die Freiwillige Feuerwehr Norderney ist am Freitag zu einem Rettungseinsatz ausgerückt. Foto: Feuerwehr
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Eine Gruppe von Wanderern ist am Freitag auf Norderney vom Hochwasser überrascht worden. Feuerwehr und DLRG retteten die Personen aus dem Inselosten.

Norderney - Eine Gruppe von Wanderern ist am Freitag, 23. August 2024, auf Norderney vom Hochwasser überrascht worden. Wie die Feuerwehr am Samstag mitteilt, hatten sich die Wanderer in den Inselosten begeben, als das Hochwasser gegen 15.15 Uhr auflief und ihnen den Rückweg abschnitt. Die tieferen Bereiche zwischen den Dünen liefen voll Salzwasser.

Die Gruppe setzte gegen 16.10 Uhr einen Hilferuf ab, woraufhin die Feuerwehr und die DLRG Norderney alarmiert wurden. Unter dem Einsatzstichwort „Menschenrettung aus Wasser“ wurde gemeldet, dass sich eine Gruppe von zehn bis zwölf Personen in Höhe der „Möwendüne“ im Inselosten in Not befand.

Mitglieder der DLRG in Kälteschutzanzügen führten die Wanderer durch das Hochwasser in Sicherheit. Foto: Feuerwehr
Mitglieder der DLRG in Kälteschutzanzügen führten die Wanderer durch das Hochwasser in Sicherheit. Foto: Feuerwehr

Feuerwehr und DLRG sprechen Warnung aus

Zusammen mit der DLRG fuhr die Freiwillige Feuerwehr Norderney den Parkplatz „Ostheller“ an, berichtet die Feuerwehr weiter. Zwei Mitglieder der DLRG in Kälteschutzanzügen wechselten auf das Fahrzeug der Feuerwehr. Von dort aus ging es mit einem Geländefahrzeug weiter in den teilweise überfluteten Osten der Insel.

Der Einsatzleitwagen der Feuerwehr koordinierte den Einsatz vom Parkplatz Ostheller aus, unterstützt von der Polizei. An der sogenannten „Möwendüne“ konnten die Einsatzkräfte Kontakt zu den Wanderern herstellen und sie durch mehrere flache Stellen in den Prielen auf einen sicheren Rückweg Richtung Ostheller leiten.

Nach rund zwei Stunden war der Einsatz erfolgreich beendet. DLRG und Feuerwehr weisen darauf hin, dass Wanderungen in den Inselosten bei Sturmfluten und erwartbaren Hochwasserständen lebensgefährlich sein können und unbedingt unterlassen werden sollten.

Mit Unterstützung von KI.

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