Ersthelfer war Feuerwehrmann Autofahrer bei Unfall in Norden schwer verletzt
Ein Mann ist am Montagabend in Norden mit seinem Auto von der Westermarscher Straße abgekommen und auf eine Wiese geschleudert worden. Die Feuerwehr befreite ihn aus dem deformierten Wagen.
Norden - Ein 31-Jähriger ist am Montag, 2. September 2024, gegen 22.30 Uhr mit seinem Auto von der Westermarscher Straße in Norden abgekommen und über einen Graben auf eine Wiese geschleudert worden. Wie die Polizei mitteilte, musste er schwer verletzt von der Feuerwehr aus seinem Wagen befreit werden.
Den deformierten Peugeot hatte ein Ersthelfer kurz nach dem Unfall auf einem Feld in Höhe der Ziegeleistraße entdeckt. Bei dem Ersthelfer handelte es sich zufällig um ein Mitglied der Feuerwehr Norden.
Feuerwehr wurde nachgefordert
Nach Angaben der Polizei hatte der 31-Jährige versucht, ein anderes Fahrzeug zu überholen. Dabei kam er nach links von der Fahrbahn ab, fuhr durch einen Straßengraben und kam auf der Wiese zum Stehen. Da er nicht eingeklemmt war, rückten zunächst nur Polizei und Rettungsdienst samt Notärztin aus. Vor Ort entschied der Rettungsdienst dann jedoch, die Freiwillige Feuerwehr Norden nachzufordern, da die Verletzungssymptome des Mannes eine schonende Rettung erforderten.
Die Feuerwehrleute entfernten hierzu mit hydraulischem Rettungsgerät die B-Säule sowie die Hintertür der Fahrerseite und schafften so eine große Seitenöffnung. Das Unfallopfer konnte auf einem Rettungsbrett liegend aus dem Wagen gehoben werden. Anschließend kam der Mann mit einem Rettungswagen ins Emder Krankenhaus. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 30.000 Euro.
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