Rhauderfehn Austausch der „Neuen“

| 12.09.2024 05:30 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Die Kirchenräte hatten viel zu besprechen. Foto: privat
Die Kirchenräte hatten viel zu besprechen. Foto: privat
Artikel teilen:

Die Vorstände der Gemeinden im Kirchenkreis Rhauderfehn sollen sich kennenlernen. „Gemeinsam können Sie viel bewirken“, sagte Regionalbischöfin Sabine Schiermeyer.

Westrhauderfehn - Im Innenhof der Hoffnungskirche in Westrhauderfehn herrschte am vergangenen Freitag Trubel. Sämtliche neu gewählten Kirchenvorstände aus den Gemeinden, die dem lutherischen Kirchenkreis Rhauderfehn angehören, waren zu einem Abend der Begegnung eingeladen.

Dieser war mit 80 Ehrenamtlichen sowie 20 hauptamtlichen Mitarbeitern aus verschiedenen kirchlichen Einrichtungen gut besucht. Superintendent Thomas Kersten dankte den Neugewählten für ihre Bereitschaft, Kirche in herausfordernden Zeiten aktiv mitzugestalten. „Heute ist ein Hoffnungstag“, so Kersten, „weil Sie alle hier sind“.

Türen standen offen

Auch Sabine Schiermeyer, Regionalbischöfin des Sprengels Ostfriesland-Ems, sprach ermutigende Worte. „Ihre Arbeit ist wertvoll und gemeinsam können Sie viel bewirken“, betonte sie gegenüber den Kirchenvorständen.

Diese konnten sich an verschiedenen Ständen über die Arbeit des Kirchenkreises informieren. Die Türen des Diakonischen Werkes und der Superintendentur standen offen, es gab zu Essen und zu Trinken.

Der Kirchenkreis Rhauderfehn umfasst die Gemeinden in Amdorf-Neuburg, Backemoor-Breinermoor, Bunde, Collinghorst, Detern, Filsum, Firrel, Flachsmeer, Hollen, Langholt, Ockenhausen, Ostrhauderfehn und Holterfehn, Potshausen, Remels, Rhaude, Steenfelde, Völlen, Völlenerkönigsfehn, Weener und Westrhauderfehn.

Die musikalische Begleitung von Oliver Jüchems trug zur fröhlichen Stimmung auf dem Kirchplatz bei. Viele Anwesende seien dankbar für die Möglichkeit gewesen, sich in angenehmer und freundlicher Atmosphäre weiter auf ihre neuen Aufgaben vorzubereiten, teilen die Organisatoren mit.

„Es hat sich wirklich gelohnt, nach Rhauderfehn zu kommen“, sagte eine Ehrenamtliche aus dem Rheiderland.

Ähnliche Artikel