Einsatz in Emden Küchenbrand sorgte für Sperrung auf Petkumer Straße

| 14.09.2024 08:37 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten
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In einem Haus an der Petkumer Straße hatte es am späten Freitagnachmittag in einer Küche gebrannt. Foto: Freiwillige Feuerwehr Borssum
In einem Haus an der Petkumer Straße hatte es am späten Freitagnachmittag in einer Küche gebrannt. Foto: Freiwillige Feuerwehr Borssum
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Am späten Freitagnachmittag war von Borssum kommend die Petkumer Straße in Friesland einseitig gesperrt. Der Grund war ein Küchenbrand.

Emden - Wegen des Stichworts Küchenbrand war am späten Freitagnachmittag die Feuerwehr in Emden in die Petkumer Straße ausgerückt. Vor Ort in Friesland stellten die Einsatzkräfte schnell fest, dass Essen auf einem Herd brannte und das Feuer auf die darüber liegende Dunstabzugshaube übergegriffen hatte, schreibt die Freiwillige Feuerwehr Borssum bei Social Media. Die Straße war einseitig aus Fahrtrichtung Borssum für den Einsatz gesperrt worden.

Die Bewohner hatten den Brand frühzeitig entdeckt und konnten das Gebäude unverletzt verlassen, heißt es in einer Mitteilung von Einsatzleiter Thomas van Hoorn von der hauptberuflichen Wachbereitschaft der Feuerwehr in Emden. Die vier Bewohner wurden durch den Rettungsdienst untersucht, mussten aber nicht mit ins Krankenhaus. Die Feuerwehr bekämpfte den Brand zügig mit einem C-Strahlrohr. Die Einsatzstelle wurde danach mit einem Hochleistungslüfter belüftet und die Brandstelle mit der Wärmebildkamera kontrolliert.

Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr stellten mehrere Atemschutztrupps zur Verfügung, die jedoch nicht mehr eingesetzt werden mussten. Nach 1 Stunde war der Einsatz abgearbeitet und alle Kräfte konnten die Einsatzstelle verlassen. Insgesamt waren 37 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort - außer von der hauptberuflichen Wachbereitschaft stammten diese von der Freiwilligen Feuerwehr Borssum, der Freiwilligen Feuerwehr Widdelswehr-Petkum, der Freiwilligen Feuerwehr Uphusen-Marienwehr, der Atemschutznotfallgruppe und dem Einsatzleitwagen der Feuerwehr Stadtmitte. Der Rettungsdienst war mit vier Einsatzkräften vor Ort. Die Polizei war mit sechs Einsatzkräften vor Ort.

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