Podcast „Inside Kickers Emden“ Steinwender über das harte Profi-Geschäft, Klimmzüge und Kaffee

Von Daniel Noglik und Niklas Homes

| 18.09.2024 07:32 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 2 Minuten

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Pascal Steinwender ist auf der rechten Außenbahn bei Kickers Emden aktuell gesetzt. Er mag diese Position, spielte in seiner Karriere oft auch zentral vorne. Foto: Doden, Emden

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Pascal Steinwender versuchte zweimal sein Glück beim SC Paderborn in der 2. Fußball-Bundesliga. Mittlerweile kickt er für den BSV Kickers Emden. Nun war der Flügelflitzer Gast im OZ-Podcast.

Emden - Von Oldenburg über Zweitligist Paderborn, den VfB Lübeck, Verl und Ottensen nach Emden: Pascal Steinwender hat in seiner Fußball-Karriere schon viel erlebt und auch die harten Seiten des Profi-Geschäfts kennengelernt. Mittlerweile kickt der 28-Jährige für den BSV Kickers Emden, fühlt sich bei dem Klub und auch in der Stadt wohl. Neben dem Fußball befindet er sich in der Endphase seines Lehramtsstudiums. Das und noch eine Menge mehr hat Emdens Rechtsaußen in der sechsten Folge des Podcasts „Inside Kickers Emden“ verraten. Der Podcast „Inside Kickers Emden“ erscheint mittwochs alle zwei Wochen und ist überall dort abrufbar, wo es Podcasts gibt.

Zu Beginn der Aufnahme durchleuchten OZ-Sportredakteur Niklas Homes und Pascal Steinwender die aktuelle Situation von Kickers Emden. Mit seiner Leistung beim 1:3 am Sonnabend gegen Holstein Kiel II war Steinwender nicht so zufrieden. Am Freitag gastiert er mit der Emder Mannschaft beim SC Weiche Flensburg. Drei Ligaspiele bestritt Steinwender in seiner Karriere gegen Weiche, nie konnte er gewinnen. „Es wäre jetzt mal an der Reihe, die Statistik etwas aufzupolieren“, sagt Steinwender, der im Podcast detailliert über Karriere von der Jugend bis hin zu Kickers Emden spricht.

Pascal Steinwender erzielte in beiden Duellen in dieser Saison – Pokal und Liga – mit seinem Ex-Verein VfB Oldenburg ein Tor für Kickers. Foto: Doden, Emden

Wechsel am „Deadline-Day“

Trainer Steffen Baumgart lotste ihn einst zum SC Paderborn in die 2. Liga. Zweimal verließ Steinwender den SCP aber noch kurz vor Ende der Wechselperiode. „Ich bin ins Auto gegangen, habe mit meinem Berater telefoniert und er sagte, wir müssen das jetzt wissen. Und dann sagte ich: Ich habe mir noch gar keine Gedanken gemacht“, schildert Steinwender. Letztendlich, am „Deadline-Day“ im Sommer 2020, wechselte er zum Drittligisten VfB Lübeck.

Der 28-Jährige verrät auch, wer aus dem Kickers-Team die meisten Klimmzüge schafft, und gibt auch ein paar private Dinge preis – beispielsweise seine Lieblingsorte in Emden, seine Lieblingsgetränke und warum er zu Hause eine Kamera installiert hat.