Neermoor Tatü-tata, die Jugendwehr ist da

Doris Zuidema
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Von Doris Zuidema
| 10.10.2024 05:57 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Das Foto zeigt die fleißigen Baumeister und Einsatzkräfte der Feuerwehr Neermoor mit Mitgliedern der Jugendfeuerwehr. Sie können mit ihrem Bollerwagen jetzt Ausrüstungsgegenstände transportieren. Foto: privat
Das Foto zeigt die fleißigen Baumeister und Einsatzkräfte der Feuerwehr Neermoor mit Mitgliedern der Jugendfeuerwehr. Sie können mit ihrem Bollerwagen jetzt Ausrüstungsgegenstände transportieren. Foto: privat
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Sechs Handwerker aus Neermoor, allesamt Einsatzkräfte in der freiwilligen Feuerwehr, haben einen Bollerwagen für die Jugendfeuerwehr gebaut. Dabei stand ihnen das „echte“ Löschfahrzeug Modell.

Neermoor - Ach, wie niedlich: Sechs Mitglieder der Feuerwehr Neermoor haben für die Jugendfeuerwehr einen Bollerwagen gebaut, der fast genau so aussieht wie das echte Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) der aktiven Einsatztruppe.

Das große Löschfahrzeug stand Modell für den kleinen Bollerwagen. Foto: privat
Das große Löschfahrzeug stand Modell für den kleinen Bollerwagen. Foto: privat

Transportmittel für Ausrüstungsgegenstände

„Er ist für unsere Jugendfeuerwehr bestimmt“, sagt einer der Mitwirkenden, Pascal Westermann. „Darin können sie Getränke, Taschen und Ausrüstungsgegenstände für Wettkämpfe und Zeltlager transportieren. Und die Kinderfeuerwehr darf ihn auch mal ausleihen.“

Gebrauchtes Dinocar als Initialzündung

Die Idee, einen Bollerwagen für die Jugendwehr zu konstruieren, hatten die sechs Neermoorer Kameraden, die sich alle auch in der Jugendfeuerwehr engagieren, schon länger.

Mit viel Liebe zum Detail wurde der Bollerwagen gebaut. Foto: privat
Mit viel Liebe zum Detail wurde der Bollerwagen gebaut. Foto: privat

„Aber erst, nachdem Metallbaumeister Rudolf Fischer einen Rahmen auf ein gebrauchtes Dinocar geschweißt hatte, nahm die Idee konkrete Gestalt an“, berichtet Pascal Westermann. Elektromeister André Westermann, Tischlermeister Klaus Fischer, die beiden Malermeister Frank und Pascal Westermann und der gelernte Elektroniker Sönke Zimmermann spuckten in die Hände und arbeiteten zusammen an dem Projekt.

Das Bauteam ist stolz auf das Ergebnis von 250 Stunden ehrenamtlicher Arbeit. Foto: privat
Das Bauteam ist stolz auf das Ergebnis von 250 Stunden ehrenamtlicher Arbeit. Foto: privat

250 Stunden Arbeit ins Projekt gesteckt

Rund 250 Arbeitsstunden steckten sie in das Mini-HLF, um es so originalgetreu wie möglich nachzubauen. Und sie sind stolz auf den Bollerwagen, der am vergangenen Freitag der Jugendfeuerwehr übergeben worden ist.

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