Emden Wo Großschiffe liegen sollen

| 11.10.2024 06:38 Uhr | 0 Kommentare | Lesedauer: ca. 1 Minute
Machten sich ein Bild vor Ort (von links): Manfred de Vries (Autoport), Aiko Hollander (NPorts), Cornelia Scupin (MU), Reinhard Hegewald (Seaport Emden), Jan Remmers (Anker), Dirk Post (NLWKN), Martin Schäffer (MU), Katrin Rosenberg (MW), Uwe Jacob (MW) und Jens Peters (Stadt Emden). Im Hintergrund die Lücke zwischen Emskai und Emspier, die 2027 mit dem Großschiffsliegeplatz geschlossen werden soll. Foto: privat
Machten sich ein Bild vor Ort (von links): Manfred de Vries (Autoport), Aiko Hollander (NPorts), Cornelia Scupin (MU), Reinhard Hegewald (Seaport Emden), Jan Remmers (Anker), Dirk Post (NLWKN), Martin Schäffer (MU), Katrin Rosenberg (MW), Uwe Jacob (MW) und Jens Peters (Stadt Emden). Im Hintergrund die Lücke zwischen Emskai und Emspier, die 2027 mit dem Großschiffsliegeplatz geschlossen werden soll. Foto: privat
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Vertreter mehrerer niedersächsischer Ministerien haben sich im Emder Außenhafen ein Bild vom geplanten Großschiffsliegeplatz gemacht. Mit dem Bau soll nächstes Jahr begonnen werden.

Emden - Vertreterinnen und Vertreter der Niedersächsischen Ministerien für Wirtschaft, Verkehr, Bauen und Digitalisierung (MW) sowie für Umwelt, Energie und Klimaschutz (MU) haben sich im Emder Außenhafen zusammen mit Repräsentanten der Emder Hafenförderungsgesellschaft (EHFG) ein Bild vom geplanten Großschiffsliegeplatz (GSLP) gemacht.

Bauarbeiten sollen nächstes Jahr beginnen

Mit dem Bau der neuen Kaje zwischen Emskai und Emspier wird die landeseigene Hafeninfrastrukturgesellschaft Niedersachsen Ports (NPorts) im kommenden Jahr beginnen. Der Liegeplatz soll in 2027 fertiggestellt sein. Finanziert wird das Vorhaben mit 70 Millionen Euro aus dem Etat des Umweltministeriums.

Masterplan Ems macht Bau notwendig

Der Bau des GSLP ist nach Angaben der EHFG ein wichtiger Schritt, um den Auswirkungen, die sich aus der Umsetzung des Masterplans-Ems für den Emder Hafen ergeben, entgegenzuwirken. Denn im Zuge der geplanten Tideniedrigwassersteuerung werde es zu einem Absinken des Wasserstandes von 40 Zentimetern im Außenhafen kommen. Um den Umschlag im Außenhafen weiterhin gewährleisten zu können, sei ein Ausgleich unbedingt notwendig, erklärt Emdens Hafenrepräsentant Reinhard Hegewald: „Der Großschiffsliegeplatz ist ein bedeutsamer Bestandteil dieses Ausgleichs“. Der Masterplan-Ems soll die ökologische Situation der Unterems verbessern.

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